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Die Naturbotschafterinnen am Neuenburgersee hinterliessen einen positiven Eindruck

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Zwei Naturbotschafterinnen waren letzten Sommer an den Ufern des Neuenburgersees unterwegs, um die Öffentlichkeit über die Tier- und Pflanzenwelt zu sensibilisieren. Der Schlussbericht zieht nun eine positive Bilanz des Pilotprojekts. 

Im Sommer 2021 waren die zwei Naturbotschafterinnen Carole Bardy und Nathalie Mauri vom Verein Grande Cariçaie an rund 47 stark frequentierten Waldwegen, Stränden und Pfaden an den Ufern des Neuenburgersees unterwegs. Ihre Aufgaben waren es, die Besucherinnen und Besucher der Naturschutzgebiete für die Flora und Fauna zu sensibilisieren, über die Naturschutzgebiete zu informieren und an die dort geltenden Regeln zu erinnern. Das Pilotprojekt wurde lanciert, weil eine 2020 durchgeführte Umfrage unter den Besuchern des Gebietes zeigte, dass 95 Prozent nicht wussten, dass sie sich in einem Naturschutzgebiet aufhielten und ihr Wissen über dieses Gebiet bescheiden war. Um dies zu ändern, waren im vergangenen Sommer die zwei Naturbotschafterinnen unterwegs. An diesem Pilotprojekt haben sich die Kantone Freiburg und Waadt beteiligt. 

251 Interaktionen in 38 Tagen

Die Resonanz auf die Naturbotschafterinnen, die im 2300 Hektaren grossen Naturschutzgebiet unterwegs waren, war sehr positiv, schreiben die Verantwortlichen im Schlussbericht. Ihre Aktivitäten wurden von den Besucherinnen und Besuchern geschätzt und ihre Aufklärungsarbeit als gute Initiative wahrgenommen. Wie auf der Webseite des Vereins steht, seien bereits Schritte im Gange, damit dieses Projekt in den nächsten Jahren wiederholt werden kann.

Wie im Bericht weiter geschrieben steht, waren die Naturbotschafterinnen an insgesamt 38 Tagen zwischen Mitte Juli und Mitte September unterwegs. Bei 251 Interaktionen sprachen sie mit total 451 Personen. Bei drei Vierteln dieser Interaktionen ging es um die Sensibilisierung durch Informationen. Bei den restlichen handelte es sich um Hinweise zu Regeln und Verwarnungen bei Regelverstössen. Die Naturbotschafterinnen ergänzten so die Arbeit der Aufseher des Naturschutzgebietes. Dadurch gab es im gesamten Gebiet mehr Präsenz und Besucherinnen und Besucher sollten die Regeln ernster nehmen.

Während ihrer Arbeit wiesen die Naturbotschafterinnen auf einige Verbesserungspunkte hin. So gibt es Schilder, die von Pflanzen verdeckt sind, abgebrochene Äste, die Wege versperren, und vom Hochwasser beschädigte Infrastruktur. Die Naturbotschafterinnen schlagen im Bericht auch vor, einen grösseren Zeitraum abzudecken und bereits im Frühjahr aktiv zu sein. 

Die Naturbotschafterinnen waren auch auf Waldwegen unterwegs.
Alain Wicht/a

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