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Die neue Aussenstelle der Ingenieurschule

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Durch eine Fensterscheibe hindurch fällt der Blick in einen anderen Raum, der zu einem Institut in Südfrankreich gehört. Der Raum ist gerade leer, doch würde jemand hereintreten, könnte man das durch das Fenster in Freiburg sehen. Um Geräusche aus Südfrankreich zu hören, öffnet man einfach das Fenster, und wenn man keinen Blickkontakt will, dreht man an einer Kurbel, und eine virtuelle Store fährt herunter.

Ein Zimmerfenster als High-Tech-Skype: diese Entwicklung der Freiburger Hochschule für Technik und Architektur war gestern am Stand des HumanTech-Instituts in der Blue Factory eingerichtet. Die Hochschule hat eigens einen Tag der Forschung in der Blue Factory organisiert.

Zwei Filme führten die Besucher in Rundgänge durch die Blaue Halle und andere Räumlichkeiten der Blue Factory. Der eine Themenbereich war «Bauen und Wohnen in der Zukunft», der andere «Technologien und Verfahren der zukünftigen Produktion.»

Entlang dieser beiden Themenbereiche haben sich in den letzten Jahren mehrere Institute oder zumindest Projektorganisationen der Ingenieurschule formiert. So kümmert sich ein Institut darum, wie man alte Gebäude innovativ umbauen kann. Ein weiteres Institut forscht und probt, wie Gebäude dank intelligenten Messsystemen automatisch Installationen der Hausinfrastruktur, etwa Heizung oder Lüftung, regeln können. Die Fachhochschule forscht auch an Sicherheitssystemen, die nicht nur Einbrecher entdecken, sondern auch reagieren, wenn eine Person regungslos am Boden liegt. Das Institut Energy, gestern mit einem Pavillon ausserhalb der Blauen Halle präsent, beschäftigt sich mit der Integration erneuerbarer Energien in das Haus der Zukunft.

Um Technologien und Verfahren zukünftiger Produkte kümmern sich Institute wie ChemTech oder Kunststofftechnologien. Am Puls der Zeit ist die Schule zudem mit dem Institut für 3-D-Printing.

Wie die Fachhochschule aufzeigte, ist sie heute ein massgeblicher Partner des Innovationsquartiers Blue Factory. Fünf der 2013 von der Hochschule für Technik und Architektur gegründeten Forschungsinstitute bringen sich in strategische Partnerschaften ein und sind heute in der Blue Factory etabliert.

Eine wichtige Partnerschaft besteht mit der Universität Freiburg und der ETH Lausanne im Projekt Smart Living Lab. Dieses wird in Zukunft ein eigenes Gebäude auf dem Gelände erhalten. Gestern war ein Plan und ein Modell eines Gebäudes ausgestellt, das einmal das 20-Millionen-Projekt Smart Living Lab beherbergen könnte. 

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