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Die Schiessanlagen sollen in drei Phasen saniert werden

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AlterswilNur eine Dreiviertelstunde dauerte die Gemeindeversammlung am Freitagabend, bei der die 69 Anwesenden drei Kredite bewilligten. Alle vorgestellten Projekte wurden als notwendige Investitionen in die Zukunft der Gemeinde empfunden.

So die Erneuerung der Kanalisation im Dorfzentrum: «Die bestehende Kanalisation vermag die Wassermassen nicht mehr aufzunehmen», erklärte Niklaus Sturny, der für das Ressort Wasser zuständige Gemeinderat. Ursache für die grösseren Wassermengen seien die in den letzten Jahren vermehrt vorkommenden heftigen Gewitter und die zunehmende Anzahl der geteerten Hausplätze und der Anschlüsse ans Abwassersystem.

Neu soll ein Trennsystem eingebaut werden, das Schmutz- und Meteorwasser gesondert abführt. Der für das Projekt notwendige Kredit von 435 000 Franken wurde einstimmig genehmigt.

Verseuchung verhindern

Weiterhin stellte der Gemeinderat ein Konzept zu Sanierung der Schiessanlagen vor, die vom Umweltschutzgesetz verlangt wird, um eine Verseuchung des Grundwassers durch giftige Schwermetalle zu verhindern. Wie der für das Ressort Sport zuständige Gemeinderat Hubert Schibli darlegte, soll mit der Sanierung noch diesen Herbst begonnen werden, da der Bund nur subventioniere, wenn ab dem 1. November keine Geschosse mehr in den Boden gelangten.

In einer ersten Phase soll beim 50-m-Stand der Kugelfang saniert und ein künstlicher errichtet werden.

Anfang nächsten Jahres sollen dann auch beim 300-m-Stand die mit Gummigranulat gefüllten Kästen, in denen die Geschosse stecken bleiben, aufgestellt werden. Der aufwendigste und teuerste Teil des Projekts, die Sanierung des belasteten Erdreichs beim 300-m-Stand, ist für 2010 oder später vorgesehen. Der Kredit von 330 000 Franken wurde einstimmig genehmigt.

Toilettenanlage abbrechen?

Vor der Suppe brachte Ammann Peter Gross die Rede noch auf den Vandalismus im Dorf. Seit Jahren werde beim Posthüttli randaliert, Türen würden eingeschlagen oder sanitäre Anlagen abgerissen und angezündet. Als Massnahme werde man nun die Toilettenanlage schliessen, allenfalls einen Abbruch des Gebäudes in Erwägung ziehen und eine Neugestaltung prüfen. ct

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