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Die Singschule Sense startet ihr neues Projekt

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Unter der Leitung der Singschule Sense wird in Giffers ab kommendem Schuljahr ausserschulische Betreuung (ASB) angeboten. In der ASB, die den Namen Ds‘Atelier trägt, haben Kinder auch die Möglichkeit, sich kreativ auszutoben.

Vor dem Lokal der Singschule Sense in Giffers war am frühen Mittwochabend einiges los: Ballons wurden aufgeblasen, Sonnenschirme aufgestellt und die Technik noch ein letztes Mal überprüft. Der Grund: Es fanden gleichzeitig eine Abschlussaufführung wie auch ein Startschuss statt. Während rund zweieinhalb Wochen haben Kinder in den sogenannten Kreativwochen ihre künstlerische Ader spielen lassen. Die Ergebnisse wurden am Mittwochabend den Eltern und anderen Zuschauerinnen und Zuschauern präsentiert.

Hauptattraktion des Abends war die Aufführung von drei Liedern aus dem Musical «Das Geheimnis der sieben Perlen», daneben konnten aber auch gebastelte und gemalte Kunstwerke der Kinder begutachtet werden. «Jung und Alt sind herzlich willkommen. So können sie schon mal einen Eindruck erhalten, wie es bei uns so ist», sagt Nicole Schafer, die Leiterin der Singschule Sense. Der Mittwochabend sollte so Eltern und Kindern die Möglichkeit bieten, das Team, die Räumlichkeiten und die Atmosphäre der Singschule Sense kennenzulernen.

Denn die Aufführung schliesst zwar die Kreativwochen ab, ist aber gleichzeitig auch ein Vorgeschmack darauf, was sich im Verlauf der nächsten Zeit vermehrt im Lokal der Singschule Sense abspielen wird: Ab Donnerstag 26. August öffnet hier eine ausserschulische Betreuung (ASB) der besonderen Art (die FN berichteten).

Nebst einem Betreuungsangebot haben die Kinder in der ASB Ds‘Atelier auch die Möglichkeit, ihre Kreativität walten zu lassen (siehe Kasten). 

Alles freiwillig

Die Betreuungsaufgabe wird von der ausgebildeten Kleinkindererzieherin Sandra Hürst übernommen. Auch sie war Teil der Kreativwochen und ist mit der Anzahl Anmeldungen rundum zufrieden. Insgesamt 25 Kinder waren dabei, jeweils aufgeteilt in verschiedene Gruppen. Ein Ziel für die Kreativwochen sei gewesen, das entstehen zu lassen, was entstehen soll, sagt Hürst. «Ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen.» So wurde viel auf die Inputs der Kinder geachtet und die Aufführung wurde dementsprechend gestaltet. «Einige wollten lieber basteln, andere wollten lieber Theater spielen», so Hürst.

Die Kreativwochen sollten vor allem Eltern entlasten, die selbst keine Ferien haben, wie Schafer sagt. Auch in Zukunft wird nicht nur während der Schulzeit, sondern auch in den Ferien ausserschulische Betreuung angeboten. 

Wie schon in den Kreativwochen soll auch in der ASB viel auf freiwilliger Basis passieren. «Es gibt immer ein musisch-kreatives Angebot, das die Kinder nutzen können», sagt Schafer. Das sei jedoch nicht obligatorisch, wenn also ein Kind lieber mal ein bisschen für sich sein wolle, sei das vollkommen in Ordnung. «Einsteigen können sie dann jederzeit wieder», sagt Schafers Mann Norbert Calame.

Blick in die Zukunft

Für die ASB sind bis jetzt 29 Kinder angemeldet. «Wir sind natürlich sehr zufrieden damit, denn wir haben alles auf eigene Faust aufgebaut», sagt Schafer. So können sie zur Eröffnung  alle Module anbieten und mussten ihr Angebot bereits aufstocken. «Über Neuanmeldungen freuen wir uns natürlich weiterhin immer», so Schafer. 

Das Angebot

Diverse kreative Ateliers

Im Lokal der Singschule Sense wird ab diesem Schuljahr ausserschulische Betreuung angeboten. In verschiedenen Modulen können die Kinder morgens vor der Schule, den ganzen Vormittag, am Mittag, oder am Abend nach der Schule von einem professionellen Betreuungsangebot profitieren. Daneben haben sie auch die Möglichkeit, an musisch-kreativen Ateliers teilzunehmen. Das Angebot variiert von Tag zu Tag und geht von musikalischer Früherziehung über Kinderchor bis hin zum Malspass. Für das Malatelier haben die Verantwortlichen sogar extra eine Malwand installiert, damit die Kinder wirklich an der Wand malen können, wie Calame erzählt. Auch den zukünftigen Ideen sind keine Grenzen gesetzt: In der Diskussion steht bereits, ein Kinderyoga anzubieten, so Schafer. «Wir sind da sehr offen, und Ideen haben wir im Moment ganz viele.»

Zahlen und Fakten

Starthilfe der Gemeinden

Sowohl die Gemeinde Giffers wie auch die Gemeinde Tentlingen beteiligen sich mit einer Anschubfinanzierung am Angebot. Tentlinger Ammann Gerhard Liechti bestätigt auf Anfrage, dass sich die Starthilfe von 10’000 Franken pro Jahr über drei Jahre erstrecken werde. Auch danach will sich die Gemeinde längerfristig engagieren, sollte das Projekt defizitär weiterlaufen. «Wir sind sehr froh, dass jemand dieses Projekt gestartet hat, und unterstützen es gern», sagt Liechti. Eine Initiative der Gemeinde für ein Angebot der ausserschulischen Betreuung sei auch schon im Gespräch gewesen, es sei jedoch klar geworden, dass dies nicht zu ihrer Kernkompetenz gehöre.

Othmar Neuhaus, Ammann von Giffers, schliesst sich dem an. Auch die Gemeinde Giffers hat sich anhand eines Leistungsvertrags mit der Trägerschaft für eine Anschubfinanzierung verpflichtet. Neuhaus war am Mittwochabend ebenfalls vor Ort und wünschte den Verantwortlichen ganz im Sinne einer ASB «A Super Beginn» des neuen Projekts.

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