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Die Stadt Freiburg bekennt Farbe gegen Homophobie

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Zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie wehen im Freiburger Stadtzentrum die Regenbogenfahnen.

Die Stadt Freiburg setzt zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie ein Zeichen und schmückt das Stadtzentrum mit Regenbogenfahnen. Dieser symbolische Akt verweise auf den Kampf für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen, Queers und Personen einer Geschlechterminderheit oder einer anderen sexuellen Orientierung (LGBTIQ+) und sorge für mehr Sichtbarkeit, schreibt die Freiburger Stadtverwaltung.

Die Stadt Freiburg setzt zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie ein Zeichen und schmückt das Stadtzentrum mit Regenbogenfahnen.
Charles Ellena

Am 17. Mai wird weltweit auf die Rechte der LGBTIQ+-Gemeinschaft aufmerksam gemacht. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität von der internationalen Krankheitsliste zu streichen. Seit 2005 dient der 17. Mai zur Sichtbarmachung des Kampfes der Verbände und Institutionen gegen Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung. In der Schweiz ist Homophobie seit dem 1. Juli 2020 rechtlich strafbar. Die Strafnorm gegen Rassismus wurde 2020 um den Aufruf zu Hass und die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung erweitert.

Die Stadt Freiburg setzt zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie ein Zeichen und schmückt das Stadtzentrum mit Regenbogenfahnen.
Charles Ellena

Angriffe und Diskriminierung

2022 wurden in der Schweiz so viele Angriffe und Diskriminierungen gegenüber LGBTQ-Menschen gemeldet wie noch nie. Wie die entsprechende Helpline mitteilte, registrierte sie 134 Übergriffe. Das entspricht drei Meldungen pro Woche. Zudem ist die Dunkelziffer hoch.

Fast ein Drittel der Meldungen stammte von Transpersonen, darunter die meisten nicht binär, schrieb die Helpline am Mittwoch zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie.

Diese Entwicklung sei auch auf die zunehmenden Feindseligkeiten von Politik und Medien besonders gegen nicht binäre Personen zurückzuführen. Die LGBTQ-Verbände forderten deshalb Politik und Zivilgesellschaft zum Handeln auf. Sie zeigten sich besorgt.

Seit einigen Jahren sei bekannt, dass LGBTQ-feindliche Verbrechen in der Schweiz alltäglich seien, hiess es weiter. Die sichtbare Situation habe sich aber nochmals deutlich verschärft: Besonders Angriffe auf Transpersonen würden immer häufiger gemeldet.

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