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Die Stadt Freiburg feierte die traditionelle Kilbi

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Es ist Kilbi in der Stadt Freiburg. Während das traditionelle Kilbi-Menü natürlich nicht fehlen darf, bietet das Erntedankfest noch zahlreiche andere Attraktionen: einen Bauernhof inmitten der Stadt, viel traditionelle Musik und sogar einen Biomärit. 

Zugegeben, das Bild, das sich am Freitagabend inmitten der Stadt Freiburg zeigte, war auf den ersten Blick kurios. Direkt neben dem modernen Gebäude des Equilibre stand ein grosser Kreiselheuer und zog die Aufmerksamkeit von Passantinnen und Passanten auf sich. Das Gefährt war ein erster Vorbote dessen, was sich am Wochenende im Stadtkern abspielen wird. So verwandelte sich die Schützenmatte in einen riesigen Bauernhof inmitten der Stadt. 

Bauernhof mitten in der Stadt

Pinto Cosimo aus Matran ist einer der Aussteller, der am Wochenende mit seinen Bienen auf der Schützenmatte zu Gast war. «Ich bin seit heute Morgen um neun Uhr hier», erklärte er. Besonders Freude hatte er an den Schulklassen, die am Freitagmorgen zu Besuch gekommen waren. «Die Kinder haben sich sehr für die Bienen und unsere Arbeit interessiert», sagte er. «Das ist immer eine spezielle Freude für mich und jeden Bienenhändler, wenn man unseren Jüngsten diese Dinge erklären kann», so Cosimo. 

Tatsächlich bestaunten auch am Freitagabend noch viele neugierige Kinderaugen das Leben der Bienen in einem Bienenstock. Nur wenige Schritte weiter konnte an einem Stand Schweizer Futtergetreide begutachtet werden. Doch die grösste Attraktion des Bauernhofs inmitten der Stadt war ganz klar im nächsten Zelt: Staunende Blicke von Gross und Klein konnten hier nicht nur Schweine beobachten, sondern auch Hühner, Tauben, Ziegen, Esel und Ponys bestaunen. Wer genug von den tierischen Attraktionen hatte, konnte sich draussen auf der gefragten, traditionellen Kilbischaukel austoben. Für die älteren Generationen stand mit der «La Pinte» auch eine Verpflegungsmöglichkeit bereit. 

Traditionelles auf dem Teller

Wenige Schritte weiter im Stadtzentrum war von der Kilbi nicht mehr viel zu spüren. Doch wer den Strom von Fussgängerinnen und Fussgängern genauer beobachtete, merkte schnell, wo das eigentliche Fest stattfindet. Auf dem Python-Platz stand ein riesiges Festzelt, herbstlich geschmückt mit Kürbissen und Strohballen. Aus dem Inneren ertönten Stimmengewirr und traditionelle Musik. Menschen aller Altersklassen fanden sich zum Gaumenschmaus zusammen. 

«Ich finde diese Tradition wichtig und bin froh, dass wir das weitergeben können», sagte Pierre-Alain Bapst, Direktor der Vereinigung Terroir Suisse und Organisator der Kilbi in der Stadt Freiburg. Seine persönlichen Highlights an diesem Wochenende seien das feine Essen und die Stadt Freiburg zum Tanzen zu bringen. 

Tradition und Neues

Die ersten Tanzwütigen liessen nicht lange auf sich warten. Kaum waren die ersten Menus des Abends serviert, und kaum hatte die Ländlerkapelle die ersten Töne des Abends gespielt, kam auch auf der Tanzfläche gehörig Stimmung auf. Christiane und Maurice Savioz gehörten zwar selbst nicht zu den besonders Tanzaktiven, hatten dafür ein feines Kilbi-Menü genossen: «Wir haben eine Kohlsuppe und einen Teller mit Schinken sowie Meringues mit Doppelrahm probiert», so Maurice Savioz. Ihnen gefalle vor allem die Stimmung inmitten der grossen Stadt. «Es ist ein toller Event, der uns neben der Tradition auch Neues entdecken lässt», sagte Christiane Savioz. Die beiden würden zwar die Kilbi bestens kennen, waren aber zum ersten Mal zum Erntedankfest in Freiburg. Normalerweise feierten sie die Kilbi auf dem Bauernhof, auf welchem sie aufgewachsen sind.

Geschichte

Das Kilbi-Menü in Freiburg

Am Freiburger Erntedankfest im Herbst wird traditionsgemäss richtig gross aufgekocht. Das Kilbi-Menü, das seit Jahrhunderten so serviert wird, begann in Freiburg mit Cuchaule und Kilbisenf, einer Kohlsuppe, danach kam ein Chämischinken-Teller. Das kulinarische Highlight des Menus stellte das Freiburger Lammgigot mit Büschelibirnen dar. Für diejenigen mit einer Schwäche für Süsses ist ebenfalls gesorgt: Brätzele, Meringues und Greyerzer Doppelrahm machen den krönenden Abschluss.

Auch Vegetarierinnen und Vegetarier hatten am Wochenende jeden Grund zur Freude. Mit einem vegetarischen Herbstteller konnten sie trotz Fleischverzicht in den Genuss des traditionellen Kilbigeschmacks kommen. Kartoffelstock, Büschelibirnen, Kohl, Randen und Greyerzer durften natürlich auch hier nicht fehlen. leb

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