Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Stiftung Equilibre-Nuithonie kann vorerst mit keiner finanziellen Entschädigung rechnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Kanton verweigert der Stiftung einen Antrag auf Entschädigung, die sie aufgrund von Verlusten während der Corona-Pandemie geltend macht.

Eine böse Überraschung für die Stiftung Equilibre-Nuithonie, die für den Betrieb der beiden Aufführungssäle in Freiburg beziehungsweise Villars-sur-Glâne zuständig ist: Der Kanton verweigert der Institution einen Antrag auf Entschädigung, die wegen Verlusten aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2021 gefordert wird. Dies wurde am Mittwoch bei der Versammlung von Coriolis Infrastructures, die die beiden Einrichtungen finanziert, bekannt gegeben. «Die Stiftung hat Beschwerde eingelegt (beim Kantonsgericht, Anm. d. Red.). Dieser Rekurs wurde jedoch ausgesetzt, da ein Treffen beantragt wurde, um mit der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten und der Finanzdirektion zu diskutieren», erklärte die Präsidentin von Coriolis Infrastructures, Lise-Marie Graden.

Der Direktor von Equilibre- Nuithonie Thierry Loup stellte klar, dass es sich um einen Betrag von rund 500 000 Franken handelt und dass im Jahr 2020 eine Unterstützung von 350 000 Franken eingegangen war. Er möchte zumindest, dass der Kanton das Defizit von 278 000 Franken im Jahr 2021 deckt, das seiner Meinung nach das erste seit der Gründung der Stiftung ist. «Wir haben das Gefühl, dass wir bestraft werden, obwohl wir gute Schüler waren», beklagt zudem René Schneuwly, Vizepräsident der Stiftung Equilibre-Nuithonie und fügt hinzu: «Unser Antrag wurde unter dem Vorwand abgelehnt, dass wir in der Lage waren, Reserven zu bilden.» Thierry Loup erklärte, dass insbesondere die Theatergruppen und die freischaffenden Schauspieler entschädigt wurden. Was die Reserven betrifft, so waren diese dazu bestimmt, die langfristigen Folgen der Pandemie zu bewältigen. René Schneuwly geht davon aus, dass es lange dauern wird, bis die Besucherzahlen wieder an die Zahlen vor der Pandemie anknüpfen werden.

Die Direktion für Bildung und Kultur ihrerseits ist gemäss ihrer Sprecherin Marianne Meyer Genilloud angesichts der Beschwerde «zum jetzigen Zeitpunkt nicht in der Lage, weitere Kommentare abzugeben».

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema