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Die SVP schickt ihr Viererticket ins Rennen

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Die Freiburger SVP unterstützt den vom Vorstand gewählten Weg, mit vier Kandidaturen zu den Staatsratswahlen anzutreten. Für die Ständeratswahlen hat die Partei noch keinen Entscheid getroffen.

Nachdem der Zentralvorstand der SVP vor zwei Wochen bereits beschlossen hatte, mit einer Viererkandidatur an den Staatsratswahlen teilzunehmen, hat die Generalversammlung am Donnerstag die vier Personen auch offiziell nominiert: Philippe Demierre (Esmonts), Gilberte Schär (Murten), David Papaux (Freiburg) und Adrian Brügger (Düdingen). Zuvor hatte die Partei ebenfalls das Prinzip des Vierertickets validiert.

Parteipräsident Christophe Blaumann betonte dabei, dass es dem Direktionsvorstand darum gegangen war, den Wählern eine möglichst grosse Repräsentativität zu bieten. So decke man den ganzen Kanton ab, bringe aber auch eine Vielfalt beim beruflichen und kulturellen Hintergrund sowie bei den Freizeitbeschäftigungen ein.

Kandidaturen vorgestellt

Die vier Kandidierenden wurden der Partei in vier Interviews präsentiert.

Der 52-jährige Philippe Demierre aus dem Glanebezirk konnte seinen vielfältigen beruflichen Hintergrund vorstellen, der ihn vom Landwirt über eine Versicherung, die Strafanstalt Bellechasse zum Verwaltungsverantwortlichen beim HFR führte. Als Führungsqualität erwähnte Demierre auch 30 Jahre als Dirigent von Chören und Musikgesellschaften.

Die 61-jährige Murtnerin Gilberte Schär wies auf ihre lange Erfahrung im Immobilienbereich hin, wo sie auch Mediatorin ist. Als ehemalige Kantonalpräsidentin der SVP trug sie zudem zur Strukturierung von Sektionen bei. Sie legte ihre Zweisprachigkeit in die Waagschale. Und sie bekannte:

Ich habe einen harten Kopf und oft das letzte Wort.

David Papaux, knapp 40-jährig, wies auf seine Sportler-Karriere hin, für die er auch vier Jahre in Japan lebte, und auf seinen beruflichen Werdegang vom Bachelor in Informatik bis zu seiner heutigen Tätigkeit als Anwalt. «Ich bin ein Kämpfer», sagte der Stadtfreiburger Generalrat über sich.

Der Betriebsleiter Adrian Brügger aus Düdingen stellt das landwirtschaftliche Element beim SVP-Ticket dar. Als Führungsqualität unterstrich er, dass er schon mit 21 Jahren den elterlichen Hof übernehmen musste, und diesen auch über die Jahre modernisierte. Der 40-Jährige wies auf sein grosses Beziehungsnetz als Grossrat und seinen Siegeswillen hin.

Ständerat noch offen

Zu den Ständeratswahlen hat die SVP noch keinen Entscheid getroffen. Wie Präsident Blaumann sagte, sei sowohl die Frage offen, ob die SVP überhaupt eine Kandidatur stelle, als auch welche Person kandidieren könnte. Der Direktionsvorstand hat die Kompetenz, dies zu entschieden.

Die SVP hat auch ihr neues politisches Programm von den Mitgliedern absegnen lassen. Nebst den Kernthemen wie Unabhängigkeit, Selbstständigkeit, Vollbeschäftigung und Migration wurden drei neue Themenbereiche hinzugefügt: Mobilität, Jugend und Ökologie. «Wir sind eine grüne Partei», sagte Präsident Christophe Blaumann. Man habe bisher den Einsatz für eine verantwortungsbewusste Landwirtschaft bis jetzt zu wenig kommuniziert, sagte er.

Im Direktionsvorstand der Kantonalpartei gab es dieses Frühjahr drei Änderungen. Jean-Claude Goldschmid übernimmt neu die Parteikasse von Pascal Wicht. Wie er bei der Präsentation des Budgets bekanntgab, plant die Partei, für die kantonalen Wahlen 80‘000 Franken und für die Ständeratswahlen 16‘000 Franken auszugeben. Timon Gavallet ist neu Vizepräsident und Isabelle Favre Sekretärin.

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