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«Die Tiere rannten zurück ins Feuer» – ein trauriger Tag in Rechthalten

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Ein Bauernhof in Rechthalten wurde am Donnerstagnachmittag bei einem Brand komplett zerstört. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Von überall her war sie am Donnerstagnachmittag zu sehen: Die dicke Rauchwolke, die über Rechthalten in den Himmel stieg. Auf Anfrage der FN bestätigte die Kantonspolizei, dass um 14.46 Uhr ein Alarm ausgelöst wurde, weil in Rechthalten ein Bauernhaus in Brand geraten war.

Die Rauchwolke war in der ganzen Region gut sichtbar.
Aldo Ellena

Umgehend habe man verschiedene Einsatzkräfte alarmiert, insbesondere die Feuerwehren aus dem Sensebezirk. Kurze Zeit später seien die Einsatzkräfte in der Schafermatt in Rechthalten gewesen und hätten drei Tanklöschfahrzeuge rund um den Bauernhof aufgestellt. «Sie haben aber schnell festgestellt, dass es sich um einen Vollbrand handelt.» Als die Mediensprecherin der Polizei, Christa Bielmann, am Donnerstag um kurz vor 17 Uhr die anwesenden Medienschaffenden informiert, befinden sich die Feuerwehrleute immer noch im Kampf gegen die Flammen.

Panische Tiere

Mittlerweile ist klar, dass zwei Privatpersonen leicht verletzt wurden. «Sie haben den Brand gesehen und wollten helfen.» In den beiden Wohnungen des Bauernhauses befand sich zum Glück niemand, als der Brand ausbrach. Wahrscheinlich kamen aber einige Tiere ums Leben. Die Tiere waren wegen der Hitze im Stall, als der Brand am Nachmittag ausbrach. Ein Nachbar des Hofes erzählt der FN-Reporterin, wie er versuchte, die Tiere aus dem Stall zu treiben. «So etwas habe ich noch nie erlebt», erzählt der Mann sichtlich mitgenommen. Obwohl man die Tiere sofort versucht habe, aus dem Stall hinauszutreiben, seien einzelne immer wieder zum brennenden Stall zurückgerannt. «Die Tiere waren in Panik und wollten einfach nicht raus.»
Ob und wie viele der rund 60 Tiere zu Schaden kamen, ist am Donnerstagabend noch nicht klar. Man habe zwar viele Tiere retten können, so Polizeisprecherin Bielmann.

Aber, mit grosser Wahrscheinlichkeit, sind nicht alle Tiere rechtzeitig herausgekommen.

Christa Bielmann
Sprecherin Kantonspolizei

Wie es zu diesem verheerenden Brand kam, ist noch unklar. Man gehe aktuell aber eher von einem Unfall aus, so Bielmann. So hätten die Betreiber des Hofes gerade das Heu einladen wollen, als sie den Brand in der Scheune bemerkten.

Das Wohnhaus und die Scheune wurden komplett zerstört.
Aldo Ellena
Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich zum Glück niemand in den beiden Wohnungen.
Aldo Ellena

Ursache unklar

Neben den verschiedenen Feuerwehren waren auch die Ambulanz, der Kantonstierarzt sowie Vertreter von Gemeinde und Oberamt vor Ort. Dank der Arbeit der Feuerwehrleute und der günstigen Windverhältnisse waren die umliegenden Gebäude nicht vom Feuer betroffen. Das Bauernhaus selber jedoch konnte nicht gerettet werden. «Die Aufgabe wird es nun sein, den Brand im Griff zu behalten und weiterhin sicherzustellen, dass er nicht auf die Nachbargebäude übergeht», so Bielmann am Donnerstagabend. Sie gehe aktuell davon aus, dass das Haus «mit grosser Wahrscheinlichkeit abgerissen werden muss».

Feuerwehrleute aus dem ganzen Sensebezirk waren in Rechthalten im Einsatz.
Aldo Ellena
Wie der Brand ausgelöst wurde, ist unklar.
Aldo Ellena

Ebenfalls vor Ort waren Vertreter der Kriminalpolizei und des kriminaltechnischen Dienstes. Sie würden jetzt Spuren sichern, um anschliessend die Ursache für den Brand zu klären. Wie gross der finanzielle Schaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Strasse zwischen Rechthalten und St. Ursen musste gesperrt werden.
Aldo Ellena
Die Scheune konnte nicht mehr gerettet werden.
Aldo Ellena
Feuerwehren aus dem ganzen Bezirk wurden aufgeboten.
Aldo Ellena
Wie gross der Schaden ist, ist derzeit nicht bekannt.
Aldo Ellena
Brand auf einem Bauernhof in der Schafermatt in Rechthalten.
Aldo Ellena

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