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Ohrfeige für die konstituierende Versammlung: Sechs von neun Gemeinden wollen keine Grossfusion

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Die neun Gemeinden Avry, Belfaux, Corminboeuf, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne haben heute darüber abgestimmt, ob sie weiterhin am Fusionsprozess beteiligt sein möchten. Alle Informationen zum Verlauf der Abstimmung finden Sie in unserem Liveticker und auf der interaktiven Karte.

17.00 Uhr: Hiermit beenden wir der Liveticker zur Konsultativabstimmung zur Weiterführung des Fusionsprozesses im Zentrum Freiburgs. Bis zum nächsten Mal bei den FN – danke fürs Mitlesen!

16.46 Uhr: Wie es nun weiter gehen soll, kann Bruno Marmier (Grüne) Syndic von Villars-sur-Glâne, nicht sagen. «Wir müssen jetzt zusammensitzen und schauen, wie ein starkes Kantonszentrum ohne Fusion erreicht werden kann.»

16.36 Uhr: Thierry Steiert (SP), Syndic der Stadt Freiburg zeigt sich erfreut über das Ergebnis der Stadt: «Es wollten immerhin dreiviertel der Bevölkerung im Fusionsprozess verbleiben.» Warum die meisten anderen Gemeinden dies nicht wollten, könne er nicht sagen. «Nur so viel: Es ist eine verpasste Chance.»

16.30 Uhr: Freiburg, Belfaux und Marly erreichen die vom Gesetz vorgeschriebene Mindestanzahl über 50‘000 Einwohnerinnen und Einwohner für eine Fusion Grossfreiburgs nicht. Aus diesem Grund ist Christophe Maillard, Syndic von Marly (CVP) skeptisch, ob ein Weitergehen mit Belfaux und Freiburg Sinn macht. «Das Ergebnis von Marly ist mit 57 Prozent Ja zwar deutlich. Aber ich glaube, es ist nur so gut ausgefallen, weil die Menschen mit neun Gemeinden etwas Grosses erreichen wollten, bei dem niemand die Mehrheit hat.» Bei einer Fusion mit weniger Gemeinden, glaubt Maillard, wäre die Zustimmung weniger gross.

15.07 Uhr: Einen Fusionsprozess von oben nach unten diktieren zu wollen funktioniere nicht, sagt Bruno Marmier (Grüne) Syndic von Villars-sur-Glâne. Das zeigten auch die Ergebnisse in Avry und Corminboeuf, wo sich die Gemeinderäte zwar für einen Verbleib im Perimeter ausgesprochen haben, die Stimmbevölkerung aber entschieden dagegen war.

15.04 Uhr: Bruno Marmier (Grüne), Syndic von Villars-sur-Glâne zeigte sich gegenüber den FN wenig überrascht. «Das Resultat ist logisch, es spiegelt das wieder, was wir gespürt haben. Dennoch empfinde er keine spezielle Freude. Ich bin bloss froh, dass die Stimmbevölkerung die Meinung des Gemeinderates teilt.»

14.59 Uhr: Mit Freiburg und Marly haben sich die grösste und drittgrösste Gemeinde dieses Fusionsperimeters für die Weiterführung des Fusionsprozesses ausgesprochen. 

14.40 Uhr: Das Projekt «Fusion Grossfreiburg» wird abgeschmettert. Nur drei von neun Gemeinden haben an der Konsultativabstimmung Ja zum Fusionsprozess gesagt.

14.33 Uhr: Die Stimmberechtigten von Villars-sur-Glâne sagen Nein. Hier ist das Resultat klar: 73,78 Prozent wollen nicht mehr dabei sein. Nur 26,22 Prozent haben Ja abgestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 51,55 Prozent.

14.31 Uhr: Die Resultate von Villars-sur-Glâne sind da!

14.03 Uhr: Die Stimmbeteiligung in der Gemeinde Corminboeuf beträgt 63,18 Prozent. In Belfaux haben 48,99 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung ihre Stimme abgegeben. In Freiburg sind es 46,29 Prozent, 

14.00 Uhr: Nur noch die Resultate der Gemeinde Villars-sur-Glâne fehlen.

13.58 Uhr: In Belfaux möchten 56,91 Prozent der Stimmberechtigten den Fusionsprozess weiterführen. 43,09 Prozent haben sich dagegen ausgesprochen. 

13.55 Uhr: Die Resultate der Gemeinde Corminboeuf sind ausgezählt. Auch sie wollen sich nicht mehr am Fusionsprozess beteiligen. 63,81 Prozent sind dagegen, 36,19 Prozent stimmten Ja ab. 

13.50 Uhr: Nach dem jetzigen Stand kommt aller Voraussicht nach eine Grossfusion im Zentrum Freiburgs nicht zustande. Matran, Granges-Paccot, Givisiez und Avry haben in der Konsultativabstimmung deutlich Nein zum Verbleib im Fusionsperimeter abgestimmt. Bisher haben sich erst Freiburg und Marly deutlich dafür ausgesprochen. Ausstehend sind noch die Abstimmungsresultate von Belfaux, Corminboeuf und Villars-sur-Glâne. 

13.32 Uhr: Die Stimmbeteiligung in der Stadt Freiburg beträgt 46,29 Prozent. In Marly haben 47,82 Prozent der Stimmberechtigten den Abstimmungszettel ausgefüllt. 

13.26 Uhr: In der Stadt Freiburg sieht es hingegen anders aus. 74,14 Prozent der Freiburgerinnen und Freiburger wollen den Fusionsprozess weiterführen. 25,86 Prozent haben Nein abgestimmt. 

13.24 Uhr: In der Gemeinde Granges-Paccot ist die Sache eindeutig. 85 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung wollen nicht mehr am Fusionsprozess teilnehmen. 15 Prozent sind dafür. 

13.22 Uhr: Die Resultate der Gemeinde Marly sind ausgezählt. Marly will sich weiterhin am Fusionsprozess beteiligen. 57,41 Prozent sagten Ja. 42,86 Prozent der Stimmberechtigten sagten Nein. Die Stimmbeteiligung in Freiburg betrug 47,82 Prozent. 

13.17 Uhr: Bei der Beobachter-Gemeinde Pierrafortscha haben 70,27 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung Nein gesagt. 29,73 Prozent waren dafür. 

13.12 Uhr: Auch Matran ist dagegen. 83,69 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung lehnen die Weiterführung des Fusionsprozesses ab. Lediglich 16,31 Prozent stimmten Ja. In Matran gaben 58,46 Prozent der Stimmberechtigten ihre Stimme ab.

12.55 Uhr: Givisiez sagt klar Nein. Sie wollen den Fusionsprozess nicht mehr weiterführen. 66,45 Prozent Stimmberechtigten sind dagegen und 33,55 Prozent sind dafür. Die Stimmbeteiligung beträgt 43,58 Prozent. 

12.44 Uhr: Die zweite Beobachter-Gemeinde Grolley wollte sich nicht am Fusionsprozess beteiligen. Nur 39,77 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner waren dafür. 60,23 Prozent haben Nein abgestimmt. Rund die Hälfte der stimmberechtigten Bevölkerung von Grolley hat sich an der Abstimmung beteiligt. 

12.37 Uhr: Die ersten Resultate sind da. Die Gemeinde Avry sagt Nein zur Weiterführung des Fusionsprozesses. 60,51 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung sind dagegen und 39,49 Prozent sind dafür. Die Stimmbeteiligung beträgt 56,80 Prozent. 

12.30 Uhr: Die Wahllokale sind seit wenigen Minuten geschlossen. Jetzt geht es los. 

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