«Wie feiert man 475 Jahre Reformation», diese Frage stellte Pfarrer Andreas Hess. Niemand habe es je gemacht und so wie man es nun tue, sei es ein Versuch. Man wolle dieses Jahr nicht nur zurückblicken, sondern sich auch Gedanken machen über die Kirche von heute und vielleicht auch über jene der Zukunft.
So wurde eine Wanderausstellung auf die Beine gestellt, welche am Freitag erstmals präsentiert wurde. Jede der vier jubilierenden Kirchgemeinden stellt sich auf Plakaten vor; jede tut das auf ihre Weise. An Stellwänden sind Fotos, Zeichnungen, Collagen und Texte angebracht, welche über Geschichte, Aktivitäten und Ereignisse informieren. Nebst den Kirchgemeinden werden auch die Aktivitäten der Kantonalkirche vorgestellt sowie die Behindertenseelsorge, die Spitalseelsorge und die Fachstelle Bildung.
Im Laufe des Jahres wird die Ausstellung in jeder der vier Kirchgemeinden gezeigt.