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Die Zeit zum Umbau von Schweineställen wird knapp

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Die Schweinefleischproduktion ist ein wichtiger Zweig der Freiburger Landwirtschaft. 360 Schweinehaltungsbetriebe mit 80 000 Schweinen gibt es im Kanton; diese verwerten 67 Millionen Kilogramm Molke aus Käsereien und Milchgenossenschaften.

Mehr Platz für die Schweine

Rund 65 Prozent der Freiburger Schweinehaltungsbetriebe müssen an die neuen Normen der Tierschutzverordnung angepasst werden, antwortet der Staatsrat auf eine Anfrage der Grossräte Gabriel Kolly (SVP, Corbières) und Sébastien Frossard (SVP, Romanens). Insbesondere steigt der Platzbedarf pro Schwein, zudem müssen die Böden angepasst werden.

Veraltete Ställe

Die beiden Grossräte schreiben in ihrer Anfrage, viele Schweineställe seien veraltet, zudem sei ein Umbau oft problematisch, wenn die Ställe sich in der Dorfzone befänden. Deshalb stellen Kolly und Frossard auch die Frage, wie die kantonalen Ämter den Schweinehaltern bei Anpassungen Hand bieten können.

Der Freiburger Staatsrat macht in seiner Antwort klar, dass die Normen 2008 mit einer Übergangsfrist von zehn Jahren festgelegt wurden. Ab 2018 gelten Schweineställe, welche die neuen Anforderungen nicht erfüllen, als nicht konform. «Die Betriebsleiter sind dafür verantwortlich, sich zu informieren und so gut wie möglich Änderungen zu antizipieren, um Lösungen zu finden», hält der Staatsrat kategorisch fest.

Darlehen sind möglich

Der Staatsrat weist darauf hin, dass das Landwirtschaftliche Institut Grangeneuve die Landwirte seit Inkrafttreten der Verordnung regelmässig informiert. Auch das Amt für Landwirtschaft berate betroffene Landwirte. Es könnten Darlehen für Investitionen gewährt werden, nicht aber A-fonds-perdu-Beiträge, schreibt der Staatsrat. uh

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