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Diesen Sommer gehen 168 Lehrpersonen in Frühpension

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Die Reform der Pensionskasse des Staatspersonals hat Auswirkungen auf die Zahl der Frühpensionierungen in der Lehrerschaft.
Aldo Ellena/a

Mit der Reform der Pensionskasse des Staatspersonals steigt die Anzahl der Lehrpersonen, die in Pension gehen – viele davon frühzeitig.

Per Ende Januar mussten sich all jene Freiburger Lehrpersonen melden, die im Sommer in Pension gehen wollen. Es werden 177 sein, teilt nun die Erziehungsdirektion mit. Von diesen sind es 168, die vor dem Pensionsalter 64 oder 65 in Rente gehen. Berücksichtigt man alle 463 Lehrpersonen mit Jahrgang 1963 oder älter, die noch nach altem Recht in Frühpension gehen könnten, sind es 41 Prozent, die dies auf diesen Sommer hin tun.

Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Zahl der Pensionierungen bei der Lehrerschaft seit der Ankündigung der Pensionskassenreform mit dem Primatwechsel zugenommen hat. Bei Schuljahresende 2016, 2017 und 2018 waren es im Durchschnitt 128 Pensionierungen. Diese Zahl stieg seither an auf durchschnittlich 154 pro Jahr: 172 im Sommer 2019, 113 im Sommer 2020 und nun 177 im kommenden Sommer. Wie die Erziehungsdirektion mitteilt, haben für dieses Jahr aber auch 19 Personen eine Teilpension gewählt.

Alle Schulstufen betroffen

Während vor zwei Jahren die klare Mehrheit der pensionierten Lehrpersonen die Primarschule betrafen, gleicht es sich diesen Sommer etwas aus: 76 auf Primarschulstufe, 52 in der OS, 35 in der Sekundarstufe 2, 14 am Konservatorium.

«Die Situation bleibt sehr angespannt, vor allem auf Primarstufe», teilt die Kommunikationsverantwortliche Marianne Meyer Genilloud mit. «Um einen Lehrermangel zu verhindern, hat die Erziehungsdirektion Massnahmen ergriffen: kurzfristig die erschwerte Gewährung von unbezahltem Urlaub von Lehrpersonen und langfristig die Erhöhung der Studienplätze an der Pädagogischen Hochschule.»

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