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Dieser Punkt befriedigt niemanden

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Dieser Punkt befriedigt niemanden

1. Liga: Der FC Freiburg wartet weiter auf ersten Heimsieg

In einer unterhaltsamen Partie trennten sich die beiden Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Auch wenn der FC Freiburg insgesamt etwas mehr Spielanteile besass. Die Freiburger zeigten einige schöne Angriffe, offenbarten allerdings böse Löcher in der Abwehr und leisteten sich auch unglaubliche Blackouts.

Von MARKUS RUDAZ

Freiburg begann die Partie engagiert und kam bereits in den Anfangsminuten zu einigen guten Abschlussversuchen. Logisch deshalb die Führung der Pinguine nach bereits sieben Minuten: Nyon-Hüter Joly liess einen nicht allzu hart geschossenen Freistoss Ferettis fallen, und Clément brauchte nur einzuschieben. Doch die Reaktion der Waadtländer liess nicht lange auf sich warten. Mehr und mehr kamen nun auch sie gefährlich vors Freiburger Tor. Dabei hatte die Heimdefensive ihre grösste Mühe gegen die schnellen und wendigen Gegenspieler. Vorerst vermochte zwar Horovitz gegen Schreier noch zu retten. Doch als Romeo nach 20 Minuten einmal mehr der aufgerückten Freiburger Abwehr enteilte – allerdings aus offsideverdächtiger Position – war der Ausgleich perfekt. Und nun wurden die Löcher in der Freiburger Hintermannschaft noch grösser. Immer wieder wurden die Gäste zu wenig eng gedeckt und waren ohnehin wesentlich wendiger als Crausaz und Co. Symptomatisch schliesslich die Führung der Gäste: Einen Eckball konnte Romeo in der Mitte vor dem Tor seelenruhig annehmen, sich gemütlich drehen und das Leder einschiessen. Horovitz war zwar noch am Ball, konnte aber das Tor auch nicht verhindern. Und im Freiburger Angriff war auch nicht allzu viel los, immer wieder wurden im Ansatz viel versprechende Angriffe verstolpert oder die Passabgabe erfolgte zu spät.

Die zweite Halbzeit begann für die Platzherren wie die erste, nämlich mit einem frühen Treffer. Und alleine dieses Tor war das Eintrittsgeld wert: Tona knallte eine flache Flanke volley direkt in die Maschen. Danach war klar erkennbar, dass die Freiburger wieder mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewonnen hatten. Sie bestimmten nun das Geschehen wieder vermehrt und kamen auch zu Abschuss- möglichkeiten. Die beste in dieser Phase gehörte Feretti, dessen Schuss – nach herrlicher vorangegangener Ballstafette – aus nächster Nähe aber von Hüter Joly noch abgewehrt werden konnte (67.). Doch danach riss bei den Gastgebern plötzlich wieder der Faden, wurden unglaubliche Fehlzuspiele produziert und in der eigenen Zone bereits im Aufbau viel zu viele Bälle verloren. So blieb es beim insgesamt gerechten Unentschieden, das niemanden wirklich freuen mochte.
Freiburg – Nyon 2:2

St. Leonhard. – 400 Zuschauer. – SR: Ludovic Gremaud. Tore: 7. Clément 1:0; 20./35. Romeo 1:2; 54. Tona 2:2.
FC Freiburg: Horovitz; Grandgirard (86. Volery), Crausaz, Giller, Brülhart; Mollard, Feretti (80. Sansonnens), Tona, P. Da Silva I; Cheminade (62. P. Da Silva II), Clément.
FC Stade Nyonnais: Joly; Wolf; Piguet, Bächtold, Brunner; Ziegler, Kheul (72. Berisha), Martinez (70. Ostermann); Schreier, Romeo, Puigrenier.
Bemerkungen: Freiburg ohne Bondallaz, Akdag (beide verletzt), Julmy (krank) und Kouakoua (gesperrt). Nyon ohne Piguet (verletzt), Atkinson und Garcia Lago (beide abwesend). Verwarnungen an Martinez (36.), Kheul (50.), P. Da Silva II (66.), Ziegler (86.), Brülhart (87.).

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