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Drohende Energie- und Wasserknappheit: Es kommt auf die Einstellung an

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«Ohne Stromsparen geht es nicht» – FN-Ausgabe vom 10. August 2022

Lebenslanges Lernen sei gesund und halte fit, sagt man. Durch die Pandemie haben wir uns einschränken gelernt, wir haben das geschafft und dabei nicht nur Negatives erlebt. Auch das Strom- und Wassersparen werden wir lernen, und, wenn wir es mit Köpfchen tun, auch nicht besonders darunter leiden. Es muss am Abend wirklich nicht im ganzen Haus und in allen Räumen das Licht brennen, ein paar Schritte mehr zum Lichtschalter, hin und her, dient sogar der Fitness. Es müssten auch nicht alle Geräte und Apparate auf Stand-by geschaltet sein, nur damit wir sie vom Sofa aus bedienen können. Laut einer Studie verbrauchen all die Stand-by-Schaltungen, zusammengezählt, den Strom eines ganzen Atomkraftwerks, auch wenn man das kaum glauben kann.

Erschreckend das Bild vom vertrockneten Greenwich-Park in London (FN vom 10. August auf S. 20) und die Meldung vom enormen Wasserverlust durch kaputte Leitungen. Aber auch wir Kleinverbraucher könnten viel sorgsamer mit dem wertvollen Nass umgehen. Ich habe ein paar Jahre in einer wasserarmen und trockenheissen Gegend gelebt (noch 10 Grad wärmer, als wir es jetzt haben). Wenn jeweils der Wasserstand in der Zisterne kritisch wurde, sind wir zum Duschen in ein grosses Becken gestanden und konnten das Duschwasser dann weiterverwenden, zum Boden fegen oder WC spülen. Auch Gemüse und Salat immer in oder über einem Becken waschen und mit dem aufgesparten Wasser dann das Geschirr vorspülen oder die Pflanzen giessen. Ich bin überzeugt, dass wir den Wasser- und Stromverbrauch ohne grosse Komfort-Einbussen um einen Viertel senken könnten. Wir müssen nur ein bisschen besser planen, uns etwas mehr bewegen und die Fantasie walten lassen. All das schadet bekanntlich nicht!

Darum teile ich die Panik wegen der Knappheit nicht und bin überzeugt: Wir schaffen das – wenn wir wollen! Es ist ein wenig wie beim Fasten: Wenn ich mich aus freien Stücken dazu entschliesse, fühle ich mich fit, und es fehlt mir eine Woche lang an nichts. Wenn mir aber das Essen verboten würde, hätte ich schon am zweiten Tag das Gefühl, zu verhungern. Es kommt auf die Einstellung an!

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