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Drohender Stromengpass: mit schönen Worten und Hoffnung ist nichts zu erreichen

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«Stromversorgung: Wir haben zehn Jahre verschlafen» – FN-Ausgabe vom 30. August 2022

Interessantes Interview. Leider wird auch hier die Gretchenfrage weder gestellt noch beantwortet: «Wie wird sichergestellt, dass immer genug elektrische Energie zur Verfügung steht, damit das Stromnetz stabil betrieben werden kann?» Auch nicht die Frage von Stromunterbrüchen in den Sekunden- oder Millisekunden- Bereichen. Denn schon diese führen zur Abschaltung von ganzen Produktionsketten in industriellen Betrieben.
Ich frage mich, ob all die Expertinnen, Experten, Politiker und Politikerinnen überhaupt wissen, wie ein Stromnetz funktioniert. Was es für das Stromnetz bedeutet, wenn die Frequenz von 50 Hertz auf 48,5 Hertz sinkt oder auf 51 Hertz steigt.

Ob die Damen und Herren wissen, dass es Tage, ja mehrere Tage in Folge gibt, an welchen fast kein Strom aus Wind und Sonne produziert werden kann. Unabhängig davon, wie viele Windräder stehen und Solarmodule installiert sind, die Strom produzieren könnten. Woher kommt dann der Strom? Und im Winter? Und nein – die Länder um uns werden uns, der Schweiz, nicht helfen. Dies, weil sie selbst genau die gleichen Probleme haben.

Wenn wir unseren Wohlstand nicht an die Wand fahren wollen, benötigen wir eine autarke Stromversorgung und nicht eine, welche auf Solidaritätsabkommen, schöne Worte und Goodwill baut. Denn den wird es nicht geben, wenn es hart auf hart kommt.

Eine sichere Stromversorgung für die Schweiz ist nur möglich mit gigantischen Speicherkapazitäten (in Europa hat die niemand) und Verzicht. Die einzigen vernünftigen Speichermöglichkeiten, welche es heute nach meinem Wissen gibt, sind Wasser und Wasserstoff. Wasser kommt für mich nicht infrage. Dies, weil ich nicht bereit bin, die Natur, unsere Lebensgrundlage, zu opfern, um Strom zu speichern. Also bleiben nur Wasserstoff und Verzicht.

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