In Zeiten der Corona-Pandemie möchte man draussen so wenig berühren wie möglich. Doch an den Lichtsignalen müssen Fussgängerinnen und Fussgänger immer wieder einen Knopf drücken, um Grün zu erhalten und die Strasse überqueren zu dürfen. Nun stellt die Stadt Freiburg den Betrieb der Lichtsignale um. So muss in nächster Zeit kein Knopf gedrückt werden, damit das Fussgänger-Lichtsignal grün wird, wie die Stadt Freiburg mitteilt. So will sie dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Gewisse Lichtsignale wechseln künftig automatisch ab zwischen grün für die Autofahrer und grün für die Fussgänger. Andere blinken orange – hier müssen die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer selbst schauen. Die Änderung sei auch möglich, weil es wegen der Covid-19-Pandemie viel weniger Verkehr in der Stadt gebe, schreibt die Gemeinde. Viele Arbeitnehmer arbeiten derzeit von zu Hause aus; die Busse verkehren nach einem reduzierten Fahrplan.
Einzig für drei Kreuzungen gilt die neue Regelung nicht, dort müssen Fussgängerinnen und Fussgänger weiter auf den Knopf drücken: Bei Vieux-Chênes im Schönberg, Chassotte und Beaumont. Dort sei eine andere Regelung aus Sicherheitsgründen nicht möglich, schreibt die Stadt.
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