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Düdingen baut Kanalisation und Schutz vor Jahrhunderthochwasser

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

düdingen Die Hochwasserstudie von 2003, die den Baugrund im Quartier Bachtelmatte als besonders überschwemmungsgefährdet bezeichnet, hat immer noch Auswirkungen auf die Bautätigkeit der Gemeinde Düdingen. So muss diese weitere Massnahmen gegen eine mögliche «Sintflut» treffen. Im aktuellen Amtsblatt steht das Gesuch für den Bau eines Hochwasserkorridors im Bereich Velgaweg. Dieser Korridor soll die Liegenschaften im Velgaweg vor einem Hochwasser schützen, wie es alle 300 Jahre vorkommt, wie Gemeindeingenieur Jean-Frédéric Python erklärt. «Das Oberflächenwasser soll bei extremen Niederschlägen in einer überirdischen Mulde durch das Quartier fliessen können.» Diese Mulde, die begrünt wird, erlaubt ein kontrolliertes Abfliessen des Wassers.

Nicht die erste Massnahme

Der Bau des Hochwasserkorridors unterhalb des Schuhladens Vonlanthen ist Teil eines Massnahmenpakets gegen Hochwasser, zu dem auch der Migros-Damm, die Freilegung des Heitiwilbachs in der Bachtelmatte oder der Damm im Brugerawald gehören. Diese sind bereits realisiert worden.

Grössere Kapazität

Der Korridor wird auf dem gleichen Trassee wie der geplante neue Mischwasserkanal Hauptstrasse–Velgaweg gebaut. Dieser Kanal stammt aus dem Jahre 1909 und muss ersetzt werden, da er sich gemäss Jean-Frédéric Python in einem sehr schlechten Zustand befindet. Damit die Kapazität den heutigen Bedürfnissen angepasst werden kann, wird auch gleich ein Kanal mit einem grösseren Durchmesser erstellt. Es handelt sich bei diesem Kanal um einen der wichtigsten Hauptsammelkanäle der Gemeinde, da er ein grosses Einzugsgebiet entwässert. Der neue Mischwasserkanal wird auch gleich den aktuellen Parzellengrenzen angepasst.

Kredit bereits gesprochen

Dem dazu notwendigen Kredit von 1,68 Millionen Franken hat die Gemeindeversammlung bereits im November 2010 zugestimmt. Läuft alles nach Plan, kann im Herbst mit dem Bau begonnen werden. Dieser dauert voraussichtlich bis ins Frühjahr 2013.

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