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Düdingen besteht den Elchtest gegen Châtel-St-Denis

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Dem SC Düdingen ist im Topspiel der achten 2.-Liga-interregional-Runde ein 2:1-Heimsieg gegen das zuvor noch ungeschlagene Châtel-St-Denis geglückt. Damit halten die Sensler den Kontakt zur Spitze weiter aufrecht.

Als sich das Publikum gedanklich schon mit möglichen Pausenaktivitäten beschäftigte, fasste sich auf dem Kunstrasen Mergim Tifeki aus rund 25 Metern nochmals ein Herz. Der Abschluss des 25-jährigen Mittelfeldspielers senkte sich derart präzis unter die Latte, dass es selbst für den zuvor überragenden Châtel-St-Denis-Torwart Noha Bouzoba nichts zu halten gab (45.+1.). Tifekis Traumtor war der erste Düdinger Schritt Richtung drei Punkte, die Nathan Dimbu vom Elfmeterpunkt in der zweiten Halbzeit dann offiziell unter Dach und Fach brachte (83.). Der 2:1-Anschlusstreffer durch Châtel-St-Denis’ Liga-Topskorer Jonathan Teixeira Caeiro (12. Saisonstor) kam für die formstarken Gäste, die auf dem Birchhölzli die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, schliesslich zu spät (90.).

Philosophie steht über dem Resultat

Dank der bestandenen Bewährungsprobe beträgt Düdingens Abstand auf die Tabellenspitze überschaubare drei Zähler. SCD-Trainer Magnus Baeriswyl kümmert die gegenwärtige Ranglistensituation aber nur am Rande: «Es ist ganz wichtig, dass man aufhört, auf die Resultate zu schauen. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir nicht hier sind, um den Match zu gewinnen, sondern um mit unserer Philosophie zu spielen.» Wenn man sich zu fest auf das Ergebnis wie zuletzt gegen Farvagny versteife, könne dies zu Verkrampfungen führen und die Spielqualität beeinflussen. «Unser Ziel ist es weiterhin, in der Vorrunde so viele Punkte zu machen, damit wir in der Winterpause eine gute Analyse durchführen können und nah an den ersten Plätzen sind», führte Baeriswyl weiter aus, der im Vergleich zum Farvagny-Spiel auf den verletzten Victor Girod und den gesperrten Granit Islami verzichten musste.

SCD-Stürmer Nathan Dimbu kann den Ball vor Châtel-St-Denis-Torhüter Noah Bouzoba nicht wunschgemäss verarbeiten. 
Charles Ellena

Auf den vorderen Rängen ist aktuell auch Châtel-St-Denis anzutreffen, das zuletzt mit zwei Zu-Null-Siegen und acht produzierten Toren ordentlich Selbstvertrauen tanken konnte. Die gute Form deuteten die homogenen Vivisbacher in der ersten Halbzeit immer mal wieder an, der sichere SCD-Schlussmann Piero Soldini liess sich aber von den vier Abschlüssen, die den Weg auf sein Gehäuse fanden, nicht beeindrucken. Die grösste Tat gelang dem ehemaligen YB-Akteur in der 17. Minute, als er eine 1-gegen-1-Situation gegen Teixeira Caeiro bravourös entschärfte.

Zweikampfstarker Knutti

Die insgesamt gefährlicheren Strafraumszenen gehörten allerdings dem Heimteam. Mit zwei bärenstarken Paraden verlängerte Bouzoba seine Serie ohne Gegentor auf rund 250 Minuten. Erst lenkte er ein Geschoss von Armando Waeber über die Latte (10.) und später einen Versuch von Yaël Yohans mit einem Wahnsinnsreflex um den Pfosten (44.). «Wir sind in der ersten Viertelstunde gut ins Spiel gekommen, hatten danach aber einen kleinen Durchhänger», analysierte Mittelfeldmotor Kevin Knutti, der in einer hart, aber fair geführten Partie viele wichtige Duelle für sich entscheiden konnte. «Ab der 40. Minute hatten wir das Spiel dann im Griff und erzielten auch verdient das 2:0.»

Savary im Pfostenpech

Sichtlich beflügelt von Tifekis magistralem Fernschuss drängten die Düdinger im zweiten Abschnitt auf den nächsten Treffer. Das beruhigende 2:0 fiel allerdings erst in der 83. Minute, als Nathan Dimbu im Strafraum nur noch mit unlauteren Mitteln gestoppt werden konnte. Die Aufgabe vom Punkt erledigte der sprintstarke Stürmer dann gleich selbst. Zuvor wäre den offensiv abgetauchten Gästen beinahe der schmeichelhafte Ausgleich geglückt, doch Alexandre Savary traf alleine vor Soldini mit etwas Pech nur den Pfosten (73.).  

Volles Haus im Strafraum von Châtel-St-Denis.
Charles Ellena

Nach dem schön herausgespielten Anschlusstreffer durch Teixeira Caeiro (90.) flammte zwar in der Nachspielzeit kurz etwas Spannung auf, am guten Düdinger Gesamteindruck änderte sich indes nichts mehr. Während der SCD am kommenden Samstag mit guten Gefühlen nach Gümligen reisen kann, schmerzte Châtel-St-Denis der jüngste Auftritt im Birchhölzli nicht nur resultatmässig. Mit Thibaud Clerc, Bradley Pereira Monteiro und Florent Panxhaj fielen gleich drei Akteure verletzungsbedingt aus.

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