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Düdingen Bulls für eine kämpferische Leistung schlecht belohnt

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In der Myhockey League ging Thuns 3:1-Sieg in Düdingen unter dem Strich in Ordnung. Trotzdem wäre für die Sensler mit etwas mehr Abschlussglück und -entschlossenheit durchaus mehr als eine Ehrenmeldung möglich gewesen.

Düdingens Coach Kirill Starkov nahm nach der schwachen Partie gegen Seewen, in der sein Team ohne Torerfolg blieb und sang- und klanglos mit 0:6 unterging, etwelche Umstellungen vor. Allerdings blieben diese zunächst ohne grosse Wirkung. Die Düdinger begannen auch die Partie vom Mittwoch fahrig und überliessen dem Gegner in der eigenen Zone das Eis fast kampflos. So hatte der Düdinger Teamchef schon nach dreieinhalb Minuten genug gesehen und nahm bereits sein Timeout, um seine Mannen aufzuwecken.

Tatsächlich verfehlte die Massnahme ihre Wirkung nicht. Nun kamen die Gastgeber langsam aber sicher in die Gänge. So konnten nun auch sie den einen oder anderen Angriff aufbauen. Thun blieb zwar nach wie vor die etwas aktivere Mannschaft, die Bulls hatten aber eher die besseren Abschlussmöglichkeiten. Doch nicht zum ersten Mal in dieser Saison vermochte man aus den guten Chancen nichts Zählbares zu kreieren. So scheiterten Guillaume Leva und Louis Prevost (5.und 13.) aus besten Positionen eher am eigenen Unvermögen als an Thun-Hüter Stephan Küenzi. Auch Lionel Heughebaert vermochte den Thuner Schlussmann nicht zu bezwingen, als er alleine losziehen konnte, am Ende aber doch noch bei der Schussabgabe entscheidend gestört wurde (16.).

Keine zwingenden Tore

Das Mitteldrittel begannen die Sensler mit einem Mann weniger auf dem Eis, doch vermochten sie diese Unterzahl relativ locker zu verwalten, wobei auch etwas Glück dabei war, dass kurz vor Ablauf der Puck nur der Torlinie entlang kullerte und niemand im Berner Team erben konnte. Allerdings blieben die Thuner gleich druckvoll und spielten auch bei Gleichstand eine Art Powerplay. In der 25. Minute entstand so ein Durcheinander vor Düdingens Hüter Diego Leuenberger, der für eine kurze Zeit die Übersicht verlor. Irgendwie brachten es die Thuner so fertig, den Puck mit viel Murks über die Linie zu bugsieren. Danach reagierten die Sensler aber erfreulich und kamen nun ihrerseits wieder etwas mehr in die gegnerische Zone.

Allerdings war vieles Stückwerk, passte irgendwie zu vieles nicht zusammen. Zudem blieb man im Abschluss einmal mehr zu kompliziert, es wurde immer wieder der ideale Zeitpunkt für eine Schussabgabe mit noch einem Pässchen verpasst. Dass der Trainer zum Teil seine Spieler in den Linien abermals durcheinanderwirbelte, war wohl auch nicht gerade hilfreich. Vorerst bewahrte der starke Diego Leuenberger sein Team aber noch vor einem weiteren Treffer. Schade für ihn, dass ihm dann in der 36. Minute ein Missgeschick passierte und er einen eigentlich harmlosen, wenngleich wohl noch etwas abgelenkten Schuss von Verteidiger Mathys Mojonnier unter den Schonern durchrutschen liess.

Nur ein Powerplay-Tor

Düdingen liess den Kopf aber nicht hängen, versuchte im letzten Abschnitt noch einmal heranzukommen. Und tatsächlich: Für einmal klappte gleich das erste Powerplay und Captain Antoine Maillard schlenzte aus idealer Position ins Netz. Nun witterten die Gastgeber Morgenluft und Verteidiger Ziyad Boukamel hatte in der 47. Minute gleich zweimal aus bester Position die Möglichkeit zum Ausgleich, brachte den verflixten Puck aber nicht am Thuner Hüter vorbei. Wenig später hatte auch Thibaud Moret mit einem gekonnten Ablenker, der über das Tor flog, kein Glück.

Die Thuner mussten nun vermehrt abwehren und prompt wurden gleich zwei ihrer Spieler hintereinander in die Kühlbox geschickt. Zweimal konnten die Gastgeber somit mit einem Mann mehr agieren. Doch diesmal funktionierte das Powerplay nicht mehr. Und als sich Düdingens Hüter gerade auf die Spielerbank verschob, um einem sechsten Feldspieler Platz zu machen, produzierten seine Mitspieler im gegnerischen Drittel einen fatalen Fehlpass, den Routinier Gil Reymondin mit einem passenden Weitschuss ins entscheidende dritte Tor ummünzte.

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