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Düdingen Bulls: Zwischen Playoff-Kampf und Warten auf den Corona-Sturm

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In der Mysports League dürften am Wochenende die meisten Spiele stattfinden können. Auch die Düdingen Bulls greifen in Lyss wieder ins Geschehen ein. Mit gemischten Gefühlen, aber mit vollen Batterien.

Während in der National League der Betrieb praktisch stillsteht, sieht es zwei Ligen tiefer in der Mysports League derzeit noch besser aus. Stand Freitag können fünf der sechs für Samstag angesetzten Partien stattfinden. Einzig das Spiel zwischen dem EHC Arosa und dem EHC Basel ist verschoben, weil die Basler wegen Corona-Fällen und Verletzungen nicht genügend Spieler zur Verfügung haben. Düdingen-Trainer Freddy Reinhard geht davon aus, dass es sich um die Ruhe vor dem Sturm handelt. «Es ist zu erwarten, dass es ebenfalls bald drunter und drüber geht. Wenn man sich die Situation in der gesamten Schweiz ansieht, muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass auch unsere Liga betroffen sein wird.»

Nur ein Covid-Fall bei den Bulls

Bei Düdingen sieht es im Moment aber noch gut aus. Ein Spieler wurde zu Beginn des Jahres positiv getestet. «Er hatte aber seit Weihnachten keinen Kontakt mehr zur Mannschaft.» Mittlerweile ist er ebenfalls nicht mehr in Quarantäne und bereits wieder einsatzfähig. Man halte sich strikt an das Schutzkonzept und versuche so, das Risiko möglichst zu minimieren, sagt Reinhard weiter. «Das beginnt beim Materialwart, geht weiter mit konsequentem Maske-Tragen in der Spieler- und Trainergarderobe und macht auch vor dem Verhalten im privaten Bereich nicht Halt. Meine Spieler wissen, was auf dem Spiel steht, und sind entsprechend vorsichtig und verantwortungsbewusst.»

Keine B-Lizenzen mehr

Reinhard weiss allerdings selbst, dass das alles keine Garantie ist, um von dem Virus verschont zu bleiben. «Deshalb versuche ich, mich in erster Linie nicht auf die sanitäre Situation zu konzentrieren, sondern auf das, was wir kontrollieren können: den sportlichen Bereich.»

Sportlich präsentiert sich die Lage für die Düdinger zehn Runden vor Schluss sehr interessant: Mit 28 Punkten aus 22 Spielen belegen die Bulls Rang neun. Der Rückstand auf das achtplatzierte Martigny und damit den ersten Playoff-Rang beträgt lediglich drei Punkte. «Wenn man bedenkt, wie viele Verletzte wir oft hatten, können wir halbwegs zufrieden auf den ersten Teil der Saison zurückschauen. Nun beginnt der Schlussspurt – damit ist die Zeit gekommen, die Handbremse definitiv voll und ganz zu lösen.»

An der Verletzungsfront ist es bei Düdingen in der Weihnachtspause allerdings nicht besser geworden, am Samstag in Lyss gibt es keine Rückkehrer. Kommt noch hinzu, dass die Bulls keine Spieler mehr mit B-Lizenzen von Gottéron oder anderen Vereinen erhalten. «Die Clubs sind in der jetzigen Situation verständlicherweise sehr vorsichtig, wenn es darum geht, Mannschaften zu durchmischen.»

Keine neuen Spieler

Düdingen wird deshalb wie schon oft in dieser Saison mehrheitlich mit drei Linien antreten. Für Reinhard kein Problem: «Es bleiben ja nur noch zehn Spiele. Und ich bin überzeugt, dass die Batterien meiner Jungs wieder voll sind.» Die bewährten Kräfte werden die Chance erhalten, sich erstmals in der Clubgeschichte für die Playoffs der Mysports League zu qualifizieren. «Sie haben das verdient. Deshalb haben wir ihnen für die letzten Spiele auch keine neuen Spieler vor die Nase gesetzt. Die Möglichkeit dazu wäre da gewesen, schliesslich sind alle Ligen unterhalb der Mysports League abgebrochen worden. Aber das wäre ganz ein falsches Zeichen gewesen.»

Den Auftakt zum Schlussspurt macht Düdingen am Samstag (17 Uhr) mit dem Spiel beim SC Lyss. Keine leichte Aufgabe: Die Berner belegen in der Tabelle Rang fünf und haben sechs ihrer letzten sieben Spiele gewonnen. Die beiden ersten Saisonduelle verlor Düdingen gegen Lyss, beide Male fiel der Siegtreffer allerdings erst in der Verlängerung.

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