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Düdingen mit optimalem Saisonstart

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Im vorgezogenen Match der zweiten Runde hat Düdingen in der 2. Liga Cugy 3:1 besiegt. Aufgrund der vielen Torchancen gegen die am Ende zu neunt spielenden Gäste war der Erfolg nur logisch.

Auf Anfrage von Cugy wurde dieses zweite Meisterschaftsspiel schon am Mittwochabend ausgetragen. Es trafen dabei zwei Sieger aus der Startrunde aufeinander, deshalb durfte man einen spannenden und guten Match erwarten. Die Zuschauer auf dem Birchhölzli wurden keineswegs enttäuscht, wobei die Sensler etwas die feinere Klinge führten und zu mehr Torchancen kamen als die Gäste, die am Samstag zu Hause beim 2:0-Sieg gegen den FC Freiburg auf ungleich weniger Widerstand gestossen waren.

Obwohl das Team von Trainer Dardan Osmanaj nach dem 1:2-Anschlusstor einige Minuten auf den Ausgleich hoffen durfte, musste es am Ende die spielerische und vor allem physische Überlegenheit des SCD neidlos anerkennen. Mit diesem zweiten Sieg innert ein paar Tagen hat der Absteiger aus dem Sensebezirk seine Ambitionen auf einen sofortigen Wiederaufstieg vehement angemeldet – und schon jetzt scheint klar, dass der Titelgewinn, der diese Saison ohne Aufstiegspoule zum Aufstieg reicht, wohl über die gut zusammengesetzte Düdinger Mannschaft führen wird. Cugy, immerhin letzte Saison Freiburger Cupfinalist, schwächte sich in der Schlussphase mit zwei völlig unnötigen Ausschlüssen gleich selbst und konnte am Ende froh sein, dass die schnellen Angreifer des Siegers in der Endphase der technisch hochstehenden Partie ein paar dicke Chancen noch ausliessen.    

Düdingen von Beginn an besser

Der SC Düdingen, bei dem Trainer Fabrizio Romano im Vergleich zum Startspiel drei Änderungen in der Startaufstellung vornahm, starte besser in dieses Wochenspiel und ging schon nach fünf Minuten in Führung. Nach einem Corner schoss Armando Waeber – seine Fussverletzung vom Kerzers-Spiel war offensichtlich nicht so gravierend wie zuerst befürchtet – seine Farben in Führung. Es war schon das zweite Saisontor im zweiten Meisterschaftsspiel. Das etwas weniger physische Spiel in dieser Liga kommt dem feingliedrigen Mittelfeldspieler offensichtlich entgegen.

Kurz vor dem Tor war Gäste-Keeper Simon Torche bei einer Abwehr in den Pfosten geknallt, ob ihn dies beim Gegentor noch behinderte, bleibt eine offene Frage. Nach etwa einer Viertelstunde konnte Cugy das Spielgeschehen etwas ausgleichen und hatte durch seinen Captain Kevin Correia (12.) praktisch seine einzig nennenswerte Möglichkeit im ersten Umgang. Oftmals kombinierte sich der Gast mit Kurzpässen nach vorne, wurde aber meistens von den stark pressenden Düdingern schon an der Mittellinie abgefangen. Als man sich bei der Hitze schon auf die Pausenabkühlung freute, schossen die Sensler nicht unverdient noch ihr zweites Tor: Edis Colic führte einen Freistoss schnell aus – da sah man eben seine Routine – und Kevin Knutti konnte mit einer schönen Direktabnahme unter dem Jubel des SCD-Anhangs einnetzen. Angesichts der schwachen Offensivkraft von Cugy war dieses Tor schon so etwas wie eine kleine Vorentscheidung.

Für kurze Zeit Spannung

Acht Minuten nach dem Seitenwechsel hauchte Cugy-Captain Kevin Correia mit dem 2:1 seiner Truppe allerdings für einen kurzen Moment neues Leben ein. Den Kopfball aus kurzer seitlicher Distanz von Verteidiger Luca Collomb verlängerte er auf der Linie noch ins Netz, wohl auch deshalb gab der Speaker ihm das Tor. Kurz danach hatte der Verlierer Pech, SCD-Goalie Luca Aebischer, sonst kaum einmal geprüft, griff bei einer Flanke daneben, hatte aber Glück, dass der Kopfball von Arben Zulfaj an den Pfosten prallte.

Dies war dann aber so ziemlich die letzte Chance der Gäste, auch, weil sie in der letzten halben Stunde mit einem Mann weniger auskommen mussten. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die klug und schön aufbauenden Sensler immer mehr das Spielgeschehen und kamen noch zu ihren Torchancen, der eingewechselte Steve Spicher vergab die beste davon mit einem Schuss aus wenigen Metern übers Tor (61.). Lange deutete alles auf einen weiteren 2:1-Sieg wie im Deutschfreiburger Derby gegen Kerzers vier Tage zuvor hin, ehe Mergim Tifeki in der tiefen Nachspielzeit mit dem 3:1 sein zweiter Skorerpunkt in der noch jungen Saison gelang.

Noch ist die Saison erst gestartet, und eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, aber die sechs Punkte und die Art und Weise, wie der SCD in diesen zwei Heimspielen auftrat, lässt die Verantwortlichen beim Traditionsklub sicher optimistisch in die Zukunft schauen. Klar, jetzt kommen dann auch Auswärtspartien auf Naturrasen, und Teams, die mehr hintenreinstehen als die bisherigen Widersacher, aber die Mannschaft hat die spielerischen und technischen Möglichkeiten, in dieser Liga eine erste Rolle zu spielen. Für Cugy ist diese Niederlage im Birchhölzli sicher kein Weltuntergang, vielmehr sind die gezeigte Undiszipliniertheit einiger seiner Spieler und die folgenden Sperren für den Coach eine neue Herausforderung, die es anzugehen gilt.

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