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Düdingen verlangte dem Leader alles ab

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Auch Düdingen konnte den Tabellenführer und zukünftigen Aufsteiger nicht stoppen. Die Sensler unterlagen Portalban/Gletterens nach hartem Kampf und trotz 1:0-Führung mit 1:2.

Nicht weniger als vier Gelbe Karten und eine Rote Karte verteilte der Schiedsrichter den Protagonisten auf dem Feld – das sagt schon viel über das Spiel und seine Intensität, oder besser gesagt Aggressivität, aus. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts, und so gab es während den ersten 45 Minuten weder für die Gäste noch für die Düdinger etwas zu bejubeln. Ein Chancenplus war auf keiner Seite auszumachen, wobei Portalban die beste Gelegenheit in der ersten Hälfte durch Jean Yves Momo hatte, die aber von Soldini entschärft wurde.

«Es hat nicht viel gefehlt»

Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine, und so wurde es einige Male brenzlig vor dem Tor der Düdinger. Doch der Ball fand den Weg nicht über die Torlinie und wenn doch, war die Fahne des Assistenten oben. In der 54. Minute zeigten die Düdinger den Gästen, wie effizienter Fussball auszusehen hat. Kevin Knutti schaltete nach einem Ballgewinn im Mittelfeld blitzschnell um und bediente Christoph Catillaz. Dieser liess sich nicht zweimal bitten. Bevor er die Kugel ins Tor beförderte, umkurvte er den gegnerischen Torhüter, sodass er nur noch einschieben musste. Die Führung war zwar schmeichelhaft für die Gastgeber, aber nicht unverdient. Die Hausherren drückten danach auf einen weiteren Treffer. «Die Räume dafür hätten wir gehabt», sagte Fabian Suter nach dem Spiel. Doch die Gäste aus Portalban zeigten eindrücklich, warum sie nächstes Jahr eine Liga höher spielen werden. Ein herrlich vorgetragener Angriff über die linke Spielhälfte mündete im Ausgleichstreffer. Karim Diarra musste nach einer wunderbaren Hereingabe von Fabio Manuel Santos den Ball nur noch über die Linie schiessen (73.).

Doch es sollte noch schlimmer kommen für die Düdinger. Bei einem Freistoss, ungefähr sieben Meter hinter der Strafraumkante, zimmerte Diarra fast schon ein Gedicht von einem Schuss aufs Tor. Der Ball küsste die Unterlatte, knallte Soldini an den Rücken und gelangte von dort aus ins Netz (79.). Doch Düdingen gab sich noch nicht geschlagen und warf noch einmal alles in die Waagschale. «Es hat nicht viel gefehlt», analysierte SCD-Captain Suter nach dem Spiel und hatte damit völlig recht. Denn viel fehlte den Düdingern nicht, um einen Punkt zu holen. Aber es sollte nicht sein, und es kam sogar noch schlimmer, weil Laurant Sadiki sich noch die Rote Karte abholte. Da der Schiedsrichter wenige Minuten danach dreimal pfiff und das Spiel beendete, fiel die Karte nicht ins Gewicht. Die Rudelbildung nach dem Schlusspfiff zwischen den Akteuren der beiden Mannschaften stand sinnbildlich für diese umkämpfte, intensive und aggressive Partie. 

Nach dem Spiel feierte Portalban den Aufstieg in die 1. Liga.
Alain Wicht

«Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt»

Trotz Niederlage war Co-Trainer Ali Okur zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. «Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt bis in die 71. Minute», erklärte er nach dem Spiel. Er sprach auch die «fehlende Tiefe auf der Bank» an, denn auch am Samstag war das Lazarett der Düdinger gut besetzt. Fabian Suter betonte nach dem Spiel, rein rechnerisch sei noch alles möglich. Deshalb müsse die Spannung aufrechterhalten werden. Jetzt bereits steht fest, dass der SCD in den nächsten Spielen wieder «voll attackieren» wird.

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