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Düdingen zu Hause mit weisser Weste

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Düdingen ist in der 2. Liga insbesondere zu Hause weiter eine Macht. Die Sensler besiegten am Mittwoch Gumefens/Sorens klar mit 4:0 und verteidigten damit ihre Spitzenposition.

Diese Woche steht die zweite Werktagsrunde in der 2. Liga auf dem Vorrundenprogramm. Ein Grund dafür ist, dass die Liga seit Jahren 14 statt wie früher 12 Teams umfasst – und dadurch zu wenige Wochenendtermine bis Ende Oktober zur Verfügung stehen. Die meisten Teams trugen ihre Partien schon am Dienstagabend aus, nicht so der SC Düdingen. Dass gleichzeitig in Freiburg die Eishockeysaison begann, war sicher ein Mitgrund für die etwas magere Zuschauerpräsenz im Stadion.

Während die Sensler am Wochenende beim Remis gegen Haute-Gruyère ihre ersten Punkte abgegeben hatten, hatte Gumefens unter seinem neuen Trainer Mathieu Ramseyer – lange Jahre stand ja beim Traditionsklub der mit Sensler Wurzeln versehene Daniel Piller an der Linie – zu Hause gegen den FCF klar mit 4:0 gewonnen.

SCD-Trainer Fabrizio Romano konnte zu diesem Heimspiel praktisch seine beste Mannschaft aufs Feld schicken, während bei den Gästen doch der eine oder andere Titular verletzt fehlte. Im zweiten Umgang sorgte der offensiv starke Sieger, der schon zur Halbzeit 1:0 geführt hatte, endgültig für den Unterschied mit weiteren drei Treffern. Den Senslern zu Hilfe kam dabei auch ein völlig unnötiger Ausschluss eines Gumefens-Spielers eine halbe Stunde vor Schluss. Danach verlor der Gast jede Hoffnung auf einen Zähler und liess sich in der Schlussphase in der Abwehr völlig überrumpeln, was Düdingen zu einem weiteren überzeugenden Heimsieg nutzte.

1:0-Führung hochverdient

Düdingens knappe Führung zur Pause war in diesem rassigen und mit vielen Torszenen gespickten Match bereits mehr als verdient. Schütze des einzigen Treffers war in der 6. Minute Manuel Schwarz. Er schloss einen schnellen Angriff über die rechte Seite ab, seinen Schuss konnte Goalie Mehdi Bapst mit dem Arm nur noch ins Tor ablenken. Chancen um die (zu) knappe Führung zu erhöhen hatten die Deutschfreiburger bis zum Seitenwechsel eigentlich genug, der Leader scheiterte im Abschluss aber immer wieder mit zu wenig genauen Abschlüssen oder dann landete das Leder auch mal an der Latte.

Der grösste Sünder dabei war Mittelstürmer Lucas Magina, aber auch der Heber von seinem Sturmpartner Edis Colic (36.) hätte eigentlich im Tor landen können, ja müssen, wiederum konnte der Gästehüter in extremis retten. Zwei Möglichkeiten ihrerseits zu einem Tor zu kommen hatte auch Gumefens/Sorens: Nach acht Minuten wurde der wirblige Johan Maillard penaltywürdig gestoppt, der gut stehende Schiedsrichter liess jedoch zum grossen Frust der Gästeschar an der Linie weiterspielen. Und in der 43. Minute hätte wiederum Maillard nach einem der wenigen Angriffe der Schwarzen aus nächster Nähe auf 1:1 stellen können, der Schuss zischte jedoch übers Tor von Luca Aebischer, der den Winkel gut zumachte.

Torchancen im Minutentakt

Die zweite Halbzeit im Birchhölzli und vor allem die letzte halbe Stunde waren ein Spiel auf ein Tor, Gumefens/Sorens hatte nach dem Ausschluss weder die Kraft noch die spielerischen Mittel um gegen das stark aufdrehende Düdingen richtig entgegenzuhalten. SCD-Trainer Romano brachte zudem noch einige offensivere Leute ins Spiel, vorweg Patrick Biwongo konnte sich mit seine Vorstössen und dem Zuspiel zum 4:0 durch Edis Colic immer wieder gut in Szene setzen. Beim wohl vorentscheidenden zweiten Tor von Lucas Magina leistete Verteidiger Miguel Balvis den entscheidenden Pass.

Aufgrund der vielen Torchancen kamen die unglücklich kämpfenden Gäste mit dem 0:4 noch gut davon. Insgesamt zeigten die Düdinger, dass sie in der Liga wohl im Moment die klare Nummer eins sind, dies ist aber aufgrund des Kaders und den guten Rahmenbedingungen keine Überraschung. Gumefens/Sorens, seit Jahren eigentlich ein Spitzenklub, kam in diesem Spiel klar an seine Grenzen, zudem hatten viele Spieler bei Tacklings mit dem schnellen Kunstrasen ihre liebe Mühe. Abgesehen von dem unnützen Foul von Kylian Ayer an der Mittellinie sahen die Zuschauer auf dem Birchhölzli ein attraktives und chancenreiches Spiel mit klarem Sieger, dessen Überlegenheit sich im zweiten Umgang klar aufzeigte. Am Samstag empfängt der SCD übrigens zu Hause den FC La Combert, es winkt also der nächste Heimerfolg.

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