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Durch Knochenarbeit weiter zulegen

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Autor: Karin aebischer

Tafers Im Sense-Oberland will die SVP Sense in der laufenden Legislatur weitere Ortssektionen gründen. Dies erklärte Parteipräsident Hans Schnell am Donnerstagabend an der Generalversammlung der Partei in Tafers. Im vergangenen Jahr sind mit Heitenried- St. Antoni, Schmitten, Alterswil und Wünnewil-Flamatt bereits vier Sektionen hinzugekommen. Doch die Bezirkspartei will weiter wachsen. «Mit einem Wähleranteil von 20,7 Prozent sind wir nach der CVP die zweitstärkste Partei im Bezirk», sagte Schnell in seinem Rückblick auf das Superwahljahr 2011, das für seine Partei erfolgreich verlaufen sei.

Mit CVP und FDP arbeiten

«Ich bin überzeugt, dass wir bei den Wahlen 2016 noch einmal zulegen können, wenn wir Knochenarbeit leisten», sagte Grossrat und Fraktionspräsident Emanuel Waeber zu den 40 Anwesenden. Hans Schnell betonte, dass für einen Erfolg bei den nächsten Staatsratswahlen eine engere Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien unabdingbar sei.

Diese Kollaboration war am Donnerstag auch hinsichtlich der Nicht-Wahl von Jacques Bourgeois in den Ständerat ein Thema. Die SVP-Kantonalpartei hatte auf eine Wahlempfehlung verzichtet. «Das war ein Misserfolg der bürgerlichen Parteien. Mehr Zusammenarbeit würde uns weiterbringen», hiess es aus der Versammlung. Dieser Wortmeldung pflichtete Grossrat Alfons Piller bei: «Wir müssen lernen, weniger stur zu sein.»

Rücktritt angekündigt

Hans Schnell kündigte an, dass er das Präsidium noch mindestens ein Jahr weiterführen, die Legislatur jedoch nicht als SVP-Sense-Präsident beenden werde. Es gelte also, nach einem Präsidenten Ausschau zu halten. Werner Wyss ist bereits aus dem Vorstand zurückgetreten, an seine Stelle wurden Liliane Marchon aus Bösingen und Adrian Vonlanthen aus Giffers gewählt.

Josef Binz aus St. Antoni wurde für seine Tätigkeit als SVP-Grossrat, die er im November 2011 nach zehn Jahren beendet hatte, zum Ehrenmitglied der SVP Sense ernannt.

Lukas Reimann: Für die SVP Sense Caspar Baaders Party verpasst

Der St. Galler SVP-Nationalrat Lukas Reimann kam als Gast an die Generalversammlung der SVP Sense. Dafür liess er sogar das Fest zum Abschied Caspar Baaders als Fraktionspräsidenten sausen. «Die Partei hat mir das Okay gegeben, weil ich zu einer so erfolgreichen Sektion kommen konnte», sagte der 30-Jährige und betonte, die SVP Sense sei ein Vorbild für andere Sektionen.

Die 40 Anwesenden erfuhren, dass Lukas Reimann jeden Samstag in Freiburg ist: dies im Rahmen eines Fernstudiums der Rechtswissenschaften.

«Kann die SVP mit Philipp Müller zusammenarbeiten?», wollte Hans Schnell über den möglichen Nachfolger Fulvio Pellis wissen. «Mit ihm ist es wohl einfacher als mit Pelli, andererseits lehnt er unsere Vorstösse im Parlament immer ab», sagte Reimann und bedankte sich mit «Das isch juscht guet» für die Frioba-Pyramide. ak

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