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Gottéron-Präsident Hubert Waeber: «Müssen noch eine Schippe drauflegen»

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Hubert Waeber zeigte sich mit der Spielweise seines Teams zufrieden. Noch habe das letzte bisschen gefehlt, um ganz nach vorne zu kommen, lautete die erste Bilanz des Gottéron-Präsidenten.

«Heute bin ich zuerst einmal enttäuscht. Wir wollten in den Final», sagte Hubert Waeber am Donnerstag nach dem Halbfinal-Out gegen die Lions. Dreimal sei es gegen die Zürcher eng gewesen, so der Gottéron-Präsident. «Spiel 4 war nix. Dennoch, mir hat das Team gefallen, wie es in dieser Saison gespielt hat – und ich denke, den Fans auch.» Er werde diese Tage in Ruhe Bilanz ziehen, die Tendenz sei aber klar: «Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, sei es bezüglich der Organisation, der Finanzen oder als Team – das ist das Wichtigste.» Natürlich würde jeder schnellstmöglich alles haben, aber das gehe nun mal nicht. «Letztes Jahr waren wir in der Qualifikation Dritter und spielten katastrophale Playoffs. Diesmal wurden wir Zweiter und kamen in die Halbfinals. Gegen das schwierig zu spielende Lausanne ging es noch gut, am ZSC waren wir nahe dran. Die nächste Etappe ist der Final. Dazu müssen wir noch eine Schippe drauflegen.»

Corona als Bremsklotz

Es habe schon in dieser Saison nicht viel dazu gefehlt. «Aber wir müssen uns eingestehen, dass wir nicht über das gleiche Budget wie ein ZSC oder Zug verfügen, auch wenn nicht immer dasjenige Team mit dem grössten Budget gewinnt.» Waeber erklärte, dass noch das eine oder andere zusätzliche Element im Team, das eine Einheit gewesen sei, vermisst wurde. «Wegen der Corona-Krise und den damit verbundenen finanziellen Verlusten hatten wir nicht die gewünschte Breite im Kader, aber das wussten wir von Anfang an. Wir konnten das Budget nicht wie vorgesehen erhöhen, wie wir es Christian Dubé versprochen hatten.»

Der Präsident glaubt dennoch, dass sich Gottéron in der nächsten Saison noch einmal steigern kann. «Wir konnten einige starke Spieler engagieren. Zusammen mit den vorhandenen Spielern lässt sich weiter etwas aufbauen.» Dass Chris DiDomenico – der für sein Foul gegen Zürichs Patrick Geering in Spiel 4 für zwei Spiele gesperrt wurde und damit für seinen neuen Club SC Bern beim Start der Saison 2022/23 nicht zur Verfügung stehen wird – Freiburg verlässt, bedauert Waeber trotz des finalen Aussetzers des Kanadiers. «Wir alle wussten, dass er sich zwischen Genie und Wahnsinn bewegt. Er hat uns so viel Gutes gebracht, ich will ihn jetzt nicht an diesem Foul aufhängen. Wir werden sehen, ob er in Bern glücklich wird. Er hat zu uns gepasst.»

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