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Ehrgeizige Ziele für die nächsten fünf Jahre

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Neben dem Budget 2017 (siehe Text oben) präsentierte der Gemeinderat von Freiburg gestern den Medien auch das Legislaturprogramm 2016–2021. Auf 15 Seiten komprimiert zeigt es auf, in welche Richtung sich Freiburg nach den Vorstellungen des Gemeinderates entwickeln soll und welche Projekte dieser realisieren will.

Ehrgeizig und konkret

Das Legislaturprogramm mit dem Titel «Freiburg, natürlich» ist ehrgeizig und gleichzeitig sehr konkret. Ein Schlüsselprojekt ist dabei die Fusion von Grossfreiburg. Dazu kommen mehrere städtebauliche Projekte. «Wenn Grossfreiburg bis 2021 finalisiert werden könnte, würde das für Freiburg ein Paradigmenwechsel bedeuten», sagte Thierry Steiert, Syndic der Stadt Freiburg, gegenüber den FN. Freiburg würde damit zu einer der zehn grössten Städte der Schweiz. «Aber selbst wenn das nicht der Fall sein sollte – das hängt ja auch von den anderen Gemeinden und dem Stimmvolk ab – also, wenn wir allein die städtebaulichen Massnahmen realisieren könnten, wäre das für die Stadt Freiburg prägend.» Der SP-Mann denkt dabei vornehmlich an die Umgestaltung des Gebietes vor dem Hauptbahnhof, die Revitalisierung des Burgquartiers und die Vorhaben im St. Leonhard (Schwimmbad beim alten Schlachthof sowie Parkplatz- und Umgebungsgestaltungsprojekt rund um die zweite Eishalle).

Bei den Entwicklungsprojekten hervorzuheben ist die Bluefactory, die zu einem richtigen Quartier werden soll, ein Ort, wo sich Innovationen, Geschäftstätigkeiten, Kultur und Begegnungen entfalten können. Weiter soll der Werkhof 2017 der Bevölkerung zurückgegeben werden.

Nachhaltig und sozial

Dem Gemeinderat sind in der Legislaturperiode 2016–2021 zudem Themen wie die nachhaltige Entwicklung und das soziale Zusammenleben ein wichtiges Anliegen. Bereits in der Vergangenheit habe man einiges bewirken können, «das Bewusstsein für urbane Probleme wie Nachhaltigkeit, sanfte Mobilität oder sozialer Zusammenhalt ist in den vergangenen fünf Jahren gewachsen», so Steiert. In diesem Sinne sei nun auch das neue Legislaturprogramm ausgestaltet. So will der Gemeinderat im Bereich der Mobilität den eingeschlagenen Weg weiterführen. Er habe sich zum Ziel gesetzt, die bestmögliche Aufteilung unter den Verkehrsmitteln anzubieten, wie er schreibt. Dabei solle der Anteil des öffentlichen Verkehrs und der sanften Mobilität weiter erhöht werden, um den Druck durch den motorisierten Verkehr zu senken.

Schule, Sport und Kultur

Im Bereich der Infrastrukturen will der Gemeinderat die begonnene Entwicklung bei den schulischen Infrastrukturen fortsetzen. Dazu gehört der Bau von neuen Schulhäusern im Vignettaz-Quartier, im Schönberg und in der Neustadt. Die Frage, ob eventuell auch die Orientierungsschulen Jolimont und Bollwerk ausgebaut werden müssen, hängt vom Bau einer neuen OS Saaneland/Oberer Seebezirk ab. Eine Entscheidung diesbezüglich steht allerdings noch aus.

Bei den Sportinfrastrukturen kommt neben den erwähnten Projekten beim St. Leonhard ein neuer Fussballplatz im Schönberg dazu.

In Bezug auf die Kultur soll das Wirken der kulturellen Akteure sowie der Zugang zu Kultur erleichtert und deren Ausstrahlung nach aussen erhöht werden.

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