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Ein ärgerliches Gegentor gleicht die Serie aus

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Die Düdingen Bulls haben das zweite Playoff-Viertelfinalspiel gegen Thun mit 1:2 nach Verlängerung verloren. Die Sensler verpassten im dritten Drittel den Siegtreffer. Damit ist die Serie wieder ausgeglichen.

Es war ein hartes Ende für die aufopfernd und insgesamt mindestens ebenbürtigen Düdinger. Anders als in Thun hatten sie zu oft den direkten Zug auf das Tor und die Kaltblütigkeit im Abschluss vermissen lassen.

Das erste Drittel war geprägt von vielen Zweikämpfen und Geplänkel an den Banden und in der Mittelzone. Grosse Torchancen blieben auf beiden Seiten eher Mangelware und kamen zumeist aufgrund von gegnerischen Fehlern zustande und nicht als Resultat von guten Angriffen. Das lag nicht zuletzt an den beiden gut stehenden Defensiven, die die gegnerischen Stürmer früh an die Aussenbanden drängten und vor dem Tor sehr gut standen. In der 9. Minute bot sich dem Düdinger Davide Gaeta eine gute Möglichkeit, doch war sein Backhand-Heber zu wenig platziert. Fünf Minuten später verpasste auch Junior Tobias Ozvalda aus vielversprechender Position. Thun seinerseits kam kaum zu nennenswerten Torabschlüssen im Startabschnitt. Insgesamt war das erste Drittel jedoch ausgeglichen.

Im Mitteldrittel veränderte sich die Physiognomie des Spiels. Thun hatte nun klar mehr vom Spiel, vermochte immer wieder die Düdinger in ihrem Verteidigungsdrittel einzuschnüren. Durch diesen ständigen Druck handelten sich die Gastgeber mehrere Strafen ein. Knapp nach Spielhälfte mussten die Sensler sogar eine halbe Minute mit zwei Spielern weniger agieren. Die doppelte Überzahl überstanden sie zwar noch schadlos, in einfacher Unterzahl geschah es dann aber trotzdem: Ärgerlich bei 0:1, dass Goalie Sascha Rochow den ersten Schuss reflexschnell abwehrte, Pascal Rossel aber den Abpraller ins Tor bugsierte. Insgesamt ging die knappe Führung der Berner Oberländer nach zwei Dritteln aber in Ordnung.

Siebenminütige Überzahl ausgenutzt

Würden die Bulls für den letzten Abschnitt noch einmal neue Kräfte mobilisieren können, fragte man sich auf den gut gefüllten Tribünen der Eisbahn Sense-See. Und tatsächlich waren es von Beginn weg die Düdinger, die dem Spiel nun endgültig den Stempel aufdrückten. Schon nach zwei Minuten verfehlte Alessio Vezzoli aus bester Position. Nur zwei Minuten später war die Reihe an Biel-Junior Nico Steinegger, der nach einem herrlichen Konter eigentlich den Berner Goalie bereits ausgespielt hatte, dann aber den Puck doch nicht am Schlussmann vorbeibrachte.

In der 46. Minute erwies Thuns Marc Luca Scheuner, bereits zuvor zweimal auf der Strafbank, seinem Team mit einem hässlichen Foul einen Bärendienst: Er wurde in die Kabine geschickt und ermöglichte so den Düdingern eine siebenminütige Überzahl. Doch trotz gutem Powerplay wollte der Ausgleich einfach nicht fallen. Bereits lief die letzte Minute der Überzahl, als schliesslich Davide Gaeta doch noch erfolgreich war: Mit einem Energieanfall verwertete er den Abpraller seines eigenen Schusses.

In der Folge spielten definitiv nur noch die Bulls, nicht zuletzt auch dank erneuter Überzahl. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit hatten die Hausherren nochmals eine goldene Möglichkeit auf den möglichen Siegtreffer. Doch wie schon einige Male zuvor zeigte man sich vor dem gegnerischen Tor zu wenig kaltblütig: Anstatt zu schiessen, wählte der aufgerückte Aurélien Mroczek noch einen Querpass, den jedoch Lionel Heughebaert nicht richtig annehmen konnte.

Strafen überstanden – dann ein äusserst unglückliches Gegentor

In der folgenden Verlängerung mussten die Sensler gleich zweimal mit einem Spieler weniger agieren. Besonders die zweite Strafe war sehr streng gepfiffen. Die Freiburger spielten jedoch ein sehr gutes Boxplay und liessen kaum gefährliche Torschüsse zu. Allerdings hatten sie in der 67. Minute auch Glück, als die Thuner das leere Tor nicht trafen.

Doch in der 73. Minute kam das Unheil dann doch: Einen Schuss von Jan Schoch konnte Goalie Rochow zwar abwehren, doch der Puck fiel zwischen seine Schoner, wo er ihn kurz nicht sehen konnte. Fabian Boss war genau zur Stelle und stocherte den Puck zum Siegtreffer über die Linie.

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