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Ein Bsüechli mit den Kindern beim ältesten Haslizwerg und seinen tannhosigen Freunden

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 «Du Papi, weisst du, wo das Mami vom Muggestutz wohnt?», fragt das Kind während der Wanderung auf dem Erlebnisweg. Und es bringt damit ihren Erzeuger in die Bredouille. Wie sagt er es seinem Kinde, dass der Muggestutz, gemäss der Autorin und Illustratorin Susanna Schmid-Germann der «älteste Haslizwerg», wohl gar keine Eltern hat. Also sagt der Vater–ganz Erwachsener–«im Alterszentrum», das gleich neben dem Ferienhaus der Familie liegt. «Und Papi, wo ist der Muggestutz zu Hause?» Der Vater schreitet weiter auf dem Wanderweg und sagt: «In seiner Hütte.»

Erlebnisreiche Posten

Der Muggestutz hat sich zum Wahrzeichen, zum Sympathieträger und zum Marketinginstrument für die Berner Oberländer Ferienregion Hasliberg mit Zentrum in Meiringen gemausert. Neben den für Tourismusorte traditionellen Merchandising-Produkten wie Tassen, Büchern oder Kappen mit dem Konterfei des bunt gewandeten und weissbärtigen Zwerges haben die Bergbahnen zwei Wanderwege im Angebot.

Der eine führt von der Gondelbahn-Station Mägisalp hinunter in die Station Bidmi, der andere beginnt auf der Westseite des Haslibergs bei der Station Käserstatt, führt an Hochmooren vorbei und durch einen Bannwald. Er endet in der Station Lischen, von wo aus über die Bidmi eine Verbindung hinunter nach Meiringen möglich ist. Die Wege sind fünf respektive drei Kilometer lang, einfach und kindergängig, gehen mehrheitlich bergab, und Wanderer mit Kindern müssen rund zwei Stunden dafür einrechnen, Pausen exklusive. Kinderwagen sollten zu Hause bleiben.

Zwei Wege durch den Wald

Den Wegen entlang gibt es verschiedene Posten, die Geschichten und Ereignisse aus den vier Muggestutz-Büchern thematisieren. Einige Posten sind lediglich Naturphänomene wie dichtes Wurzelwerk, das wie der geheime Eingang in eine Höhle aussieht. Oder markante Baumstämme, die sich für eine kurze Sitzpause eignen. Andere Posten bestehen aus aufwendigen Bauten von Menschenhand, wie etwa die Tannzapfentröchni, eine Zwergen-Arbeitsstelle auf drei Ebenen mit Eimerlift für die zu trocknenden Tannenzapfen. Imposant ist auch das Labyrinth am Ende des ersten Zwergenweges auf der Ostseite des Hasliberges sowie die unterhaltsame Seilbahn der zweiten Route, in deren Gondel sich Kinder setzen und sich von den Erwachsenen ziehen lassen können. Eine Augenweide sind auch die schmucken Zwergenhäuser mit ihren Kräutergärten und ihren herzigen Inneneinrichtungen. Mehrere Pausen- und Grillplätze runden das Angebot für die wandernden Familien ab.

Gut erreichbar

An schönen Tagen wird es auf den beiden Erlebniswegen und Rastplätzen manchmal eng. Deshalb ist es ratsam, zeitig loszumarschieren. Ausgangspunkte der Wanderungen sind die Talstation der Meiringen–Hasliberg-Bahn in Meiringen sowie die beiden tiefer gelegenen Stationen auf dem Hasliberg: Reuti und Twing. Wer nach den vielen Kilometern noch immer nicht genug hat von der tannenhosigen Märchenfigur, kann sich in der «Winterwelt» in der Bergstation Alpentower die Ausstellung mit Szenen aus den Geschichten zu Gemüte führen. Das Dekorationsteam eines bekannten Berner Warenhauses hat auf einer Länge von 15 Metern die Szenen detailverliebt und liebevoll umgesetzt. fca

 Die Bahnen sind per Auto, Bahn und Bus (über Brünig SBB) oder über Meiringen erreichbar. www.meiringen-hasliberg.ch

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