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Ein erfahrener Tänzer und Choreograf

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Nächsten Samstag findet der Auftakt zu den Trachtenabenden in Düdingen statt. Zwei Mal ist die komplette Trachtengruppe im Einsatz. Einer, der besonders zu diesen Abenden beigetragen hat, ist Albert Julmy. Der 65-Jährige schreibt nämlich die Choreografien für die Trachtengruppe.

Einen Tanz zu kreieren und umzusetzen, nehme eine ganze Weile in Anspruch. «Bis der Tanz bühnenreif ist, probt man schon fast ein ganzes Jahr lang», sagt Albert Julmy gegenüber den FN. Er schreibt aber nicht nur Choreografien, sondern tanzt auch selber. Nach der Rekrutenschule trat er der Trachtengruppe bei, mittlerweile ist er der älteste aktive Tänzer der Gruppe. Als langjähriges Mitglied hat er auch den Wandel der Tänze miterlebt.

Geschichten erzählen

«Die Tänze haben sich über die Jahre verändert», erklärt Albert Julmy. Daran habe er sich anpassen müssen. Heute seien sie auf die Zuschauer ausgerichtet, im Gegensatz zu den Kreistänzen von früher. Das versucht er auch umzusetzen. Mit seinen Choreografien will er Geschichten erzählen. So hat er das auch für den Höhepunkt des diesjährigen Tanzabends umgesetzt. Der sogenannte «Trachtenwaldtanz» hat seinen Ursprung im gleichnamigen Trachtenwald, den die Gruppe nach ihrem 75-Jahr-Jubiläum anpflanzte. Edy Kolly, der ebenfalls Mitglied der Trachtengruppe ist, komponierte die Musik dazu. Albert Julmy hat dann seine Choreografie nach den Rhythmen der Musik aufgebaut. «Im Tanz wird das Leben des Waldes dargestellt, auch gespielte Szenen kommen darin vor», erklärt er. Einer seiner Tänze wurde sogar schweizerisch anerkannt.

Podium Düdingen.Fr., 27. Februar, 19.30 Uhr; Sa., 28. Februar, 19.30 Uhr.

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