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Ein Fest für Kultur und Kirche

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Zwischen Mitte März und Anfang Juni 2015 finden in 13 Kantonen 440 Veranstaltungen statt: Das ist das Kirchenklangfest 2015 Cantars. Jeder Anlass dauert jeweils zwölf Stunden und beinhaltet sakrale Veranstaltungen. Dies können Konzerte, Lesungen oder Theateraufführungen sein. Auch der Kanton Freiburg ist dabei. Rund 550 Sänger und Interpreten, dazu 30 Kinder und Jugendliche, werden am 2. Mai 2015 von 12 bis 24 Uhr in Tafers auftreten.

Gesamtveranstalter dieses kirchenkulturellen Anlasses mit rund 10 000 Mitwirkenden ist auf nationaler Ebene der Schweizerische Katholische Kirchenmusikverband, in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Kirchengesangsbund. Lokal stand der Cäcilienverband Deutschfreiburg Pate. Aus seinen Reihen hat sich ein Organisationskomitee gebildet, das von Simone Cotting, Wünnewil, präsidiert wird.

Überregionaler Anlass

«Alle Anlässe in der Schweiz finden nach dem gleichen Muster statt», erklärt die Co-Leiterin der Fachstelle für Kirchenmusik in Deutschfreiburg. Sie betont, dass Cantars nicht nur ein lokaler Anlass sein soll. Die Zuhörer sollen vielmehr dazu animiert werden, auch Konzerte in Nachbarkantonen zu besuchen. Das Logo mit den zwei rosaroten pausbäckigen Engeln mit dem iPad unter dem Arm wird überall dort zu sehen sein, wo das Kirchenklangfest präsent ist. Prominente Paten werben für den Anlass, so zum Beispiel auch Bundesrat Alain Berset, der Musiker Pepe Lienhard und Bischof Charles Morerod.

Finanzierung sicherstellen

Die Budgetplanung ist momentan eine Hauptaufgabe des Organisationskomitees. Die Finanzierung beruht ebenfalls auf diesem schweizweiten Solidaritätsgedanken. Jede lokale Organisation ist bestrebt, ihren Beitrag zu leisten, sei dies mit Teilnehmerbeiträgen, Ticketverkäufen, Sponsoren oder Aktionen. «Einige Pfarreien haben uns schon ihre Unterstützung zugesagt. Wir hoffen, dass weitere Pfarreien sowie Sponsoren, Förderer und die Unterstützung der öffentlichen Hand folgen, weil sie merken, wie wichtig das Projekt ist», sagt Simone Cotting. «Das Kirchenklangfest soll etwas in Bewegung bringen – in und um die Kirche sowie im kulturellen Leben allgemein; Kultur und Kirche sind seit jeher ein Paar, das gut zusammengeht.»

Sie hoffe, dass die Schwingungen von Cantars über den 2. Mai 2015 hinaus in den Pfarreien, in den Dörfern und in den Städten zu spüren sein werden.

Gutes Echo

Vor gut einem Jahr hatte der Cäcilienverband Deutschfreiburg einen Aufruf gemacht, um Chöre zu einer Teilnahme zu motivieren. «Das Echo war sehr gut, wir waren überrascht und erfreut, dass im ersten Anlauf so viele unserer Mitgliedschöre dabei sein wollten», so Simone Cotting. Was noch fehlte, hat das OK dann durch gezielte Anfragen vervollständigt. So sind neben zehn Cäcilienchören nun auch ein Bläserquintett, ein Kinder- und Jugendchor, ein Gospelchor und ein Ensemble, das mit Musik und Tanz improvisiert, dabei.

 Die OK-Präsidentin freut sich vor allem, dass es auch zu ungewöhnlichen Kooperationen gekommen ist. So singt zum Beispiel der ökumenische Chor zusammen mit einem französischsprachigen Chor aus der Stadt Freiburg. Und der Gemischte Chor Giffers-Tentlingen wird mit einem Chor aus Estavayer-le-Lac auftreten. Ein weiteres Gespann ist ein Gemischter Chor aus dem Bistum Basel, der zusammen mit einem Gospelchor auftritt. «Das ist genau das, was wir wollten, dass beide Sprachgruppen und beide Religionsgemeinschaften vertreten sind», sagt Simone Cotting.

Sie hofft, dass der Anlass eine breite Öffentlichkeit ansprechen kann. Die guten Echos, die der Anlass 2011 bekommen habe, seien ermutigend, so die OK-Präsidentin.

Programm

Auftritte jeweils zur vollen Stunde

Das Konzertprogramm stehe, sagt Simone Cotting zum Stand der Vorbereitungen. Neun Programmpunkte werden in der Pfarrkirche Tafers aufgeführt, drei in der Aula der OS Tafers. Das Konzept sieht vor, dass jeder Auftritt jeweils zur vollen Stunde beginnt und etwa 40 Minuten dauert. Etwa 100 freiwillige Helferinnen und Helfer werden zum Gelingen beitragen. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass der Zeitplan eingehalten wird, und begleiten die Chöre vom Einsingen in Räumen der Primarschule Tafers bis zum Auftritt.im

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