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Ein Festival, das keines sein will

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Am Anfang war eine Lücke. Sylvain Maradan, Programmator des Nouveau Monde, suchte nach Möglichkeiten, gegen Ende Mai den Besuchern etwas zu bieten. Die Idee entstand, Bands aus der Region eine Chance zu geben. Da nicht wenige Interesse haben, im Nouveau Monde aufzutreten, wählten die Macher einen Feiertag aus. Dies, um die Bands zu einer Zeit zu präsentieren, wenn auch die potenziellen Besucher die Möglichkeit haben, die Bands zu geniessen.

Wortspiel zum Feiertag

Der Titel des Festivals ist ein Wortspiel, das sich von «Fête de Dieu» (Fronleichnam) ableitet: «De Dieu la Fête». Obwohl, ein Festival sollen die beiden Tage ja nicht sein. «Ein Festival findet ja in der Regel draussen statt», sagt Sylvain Maradan, «und bietet Essensstände, Bars und Ähnliches.» So sieht er «De Dieu la Fête» auch nicht als Konkurrenz zu anderen Festivals. Auch wenn es nur eine Woche nach der Bad Bonn Kilbi durchgeführt wird. Mit einem Festival gemeinsam habe das Ereignis aber, dass an zwei Abenden mehrere Bands auftreten.

Chance für Einheimische

Die Auswahl der Gruppen ist sehr lokal. Eine Band kommt aus Avenches, alle anderen aus dem Kanton Freiburg. Eigentlich ein Zufall, erklärt Maradan. «All diese Bands haben mich schon mehrfach angefragt, ob sie bei uns auftreten können. Darum will ich ihnen jetzt die Gelegenheit geben.»

Bereit für Wiederholung

Gibt es denn sonst keine Möglichkeiten für lokale Gruppen, aufzutreten? «Schon, aber das sind meistens Konzerte in Bars, wo das Publikum mehrheitlich aus den Kollegen besteht. Auf diese Weise können mehr Leute angesprochen werden», antwortet Sylvain Maradan. Immerhin, auch als Support-Bands bei ausländischen Gruppen im Nouveau Monde treten immer wieder mal Einheimische auf. Gut 30 Prozent, sagt Maradan. Der Schwerpunkt am Mittwoch- und Donnerstagabend liegt klar beim Rock’n’Roll. Diverse Spielarten wie Stoner, Blues oder Punk kommen zum Zug. Zufall, wie Sylvain Maradan versichert. Er habe einfach viele Anfragen aus diesen Bereichen gehabt.

Ob «De Dieu la Fête» einmalig bleiben wird, steht noch nicht fest. Die Macher wollen erst mal schauen, wie die erste Ausgabe ankommt. Sylvain Maradan kann sich aber durchaus vorstellen, ein permanentes Festival zu starten. Vielleicht wird es auch mal Gruppen geben, die nicht aus der Region stammen. Und ein paar Essensstände.

 

Programm

Bühne frei für acht Bands

Mittwoch, 29. Mai:Tar Queen, Tax Collector, The Red County, Buckin’ Good Fitch. Ab 20 Uhr.

 

Donnerstag, 30. Mai:Das Röckt, Darius, Les Adaptateurs Faciles, Second Hand. Ab 20 Uhr.pj

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