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Ein Freiburger «Phantom der Oper»

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«Wer 2015 nach New York oder London reisen wollte, um ‹Das Phantom der Oper› zu sehen, kann sich das sparen.» Das sagte Pierre Nidegger am Mittwoch vor den Medien, und er lieferte auch gleich die Erklärung: Das Erfolgsmusical ist im kommenden Juni auch im Equilibre in Freiburg zu sehen, und zwar als Inszenierung der Musikgesellschaft La Gérinia aus Marly, des Chors des Kollegiums St. Michael und der Avant-Scène Opéra aus Neuenburg. Nidegger ist Präsident des Organisationskomitees, das seit drei Jahren an der Arbeit ist. Allein zehn Monate habe es gedauert, bis die Aufführungsrechte unter Dach und Fach gewesen seien, so Nidegger.

Acht Mal im Equilibre

Die aufwendige Produktion ist eine Initiative von Jean-Claude Kolly, der seit 1983 Dirigent der Gérinia ist. «Nach einer so langen Zeit ist es wichtig, Routinen zu vermeiden», sagte er. Darum erarbeite er mit seinen Musikerinnen und Musikern regelmässig aussergewöhnliche Projekte, wie etwa 2011 die Live-Vertonung des Stummfilms «Metropolis».

Mit dem «Phantom der Oper» wagt sich die Gérinia jetzt an einen Stoff, der fast jedem in der einen oder anderen Form bekannt sein dürfte. Die Geschichte um den geheimnisvollen Maskierten, der im Untergrund der Pariser Oper lebt und sich in die junge Sopranistin verliebt, stammt von Gaston Leroux, der seinen Roman 1910 veröffentlichte. Das 1986 uraufgeführte Musical von Andrew Lloyd Webber wird in London und am Broadway bis heute ohne Unterbruch gespielt; an die 100 Millionen Zuschauer haben es dort gesehen.

In Freiburg ist das «Phantom» vom 18. bis zum 28. Juni im Equilibre zu sehen. Acht Vorstellungen sind geplant, davon eine speziell für Schulen. Die Organisatoren erwarten mindestens 3500 Besucherinnen und Besucher; das Budget sieht rund 200 000 Franken Einnahmen aus dem Billettverkauf vor. Die restlichen 235 000 Franken sollen via Subventionen und Sponsoren gedeckt werden.

Poesie und Symbolik

Regisseur des Freiburger «Phantoms» ist Yves Senn, Gründer und Leiter der Avant-Scène Opéra, die das Musical ebenfalls im Repertoire hat. Für Freiburg werde er das Stück ganz neu inszenieren, so Senn. «Ich möchte besonders die poetische Seite und die Symbolik des ‹Phantoms der Oper› herausarbeiten.» Aufgeführt wird das Musical auf Englisch, mit deutschen und französischen Übertiteln.

Infos und Vorverkauf:www.lagerinia.ch; www.equilibre-nuithonie.ch.

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