Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Freizeitpark auf dem Pausenhof?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bevor wir uns damit beschäftigt haben, herauszufinden, was sich die Kinder der Primarschule Murten auf dem Pausenhof wünschen, schauten wir, welche Möglichkeiten sie aktuell haben. Jede Klasse hat eine eigene Spielkiste, die mit Bällen und ganz vielen anderen Sachen gefüllt ist. Ansonsten gibt es einen Pausenplatz mit Basketballkörben und Mikado, Sandkästen sowie einen Fussballplatz mit festen Toren.

In der Pause spielen viele Kinder Ballspiele wie z. B. Basketball, Volleyball, Fussball. Die Kindergärteler spielen oft Rollenspiele oder Fangen. Auch die Schaukel wird regelmässig genützt. Bei den Schülern in der 1. und 2. Klasse sind Seilspringen und Röschenspielen sehr beliebt. Die Kinder der 3. und 4. Klasse spielen oft Räuber und Polizist. Den Kindern aus der Oberstufe reicht es meist, wenn sie herumlaufen und zusammen sprechen oder singen können. Aus der Spielkiste werden oft Basketbälle, Fussbälle, Volleybälle und Federbälle benutzt.

Unsere Beobachtungen und Umfragen haben aber ergeben, dass viele Möglichkeiten nicht genutzt werden. Der kleine Sandkasten beispielsweise bleibt meistens leer, da er schmutzig und nass sei. Die Stangen zum Hochklettern werden nur im Sommer genutzt. Fast gar nie werden beispielsweise Botscha-Kugeln gebraucht.

Gitarren und Boote

Eine Umfrage hat ausserdem gezeigt, dass fast alle Kinder wollen, dass das Schulareal grösser gebaut wird. Ganz viele Schüler und Schülerinnen wollten einen neuen Fussballplatz oder einen Volleyballplatz. Es gab aber auch Schüler, die den Pausenplatz genau so mögen, wie er im Moment ist. Bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern gab es bei der Kreativität keine Grenzen. Sie wünschen sich ein Trampolin im Boden, ein Boot auf dem Pausenplatz, Wasserpistolen, eine Spielzeuggitarre, einen grossen Helikopter, eine Höhle zum Verstecken oder eine Geisterbahn wie im Europapark und wenn möglich auch noch ein Karussell mit Tieren und eine Tarzan-Bahn. Wir denken, dass es schwierig wird, diese Wünsche zu erfüllen. Es kamen aber auch bei ihnen Vorschläge, die man etwas leichter umsetzen könnte, wie zum Beispiel, dass man mehr Bäume pflanzen sollte.

Wir haben gemerkt, dass es sehr schwierig sein wird, den Pausenplatz umzugestalten. Es gibt sehr viele verschiedene Wünsche. Alle hoffen aber darauf, dass wir bald einen grösseren und abwechslungsreicheren Pausenplatz haben werden. Wir sind gespannt.

Umbau: Warten auf Baubewilligung

S chon im Jahr 2000 hat die Primarschule Murten damit begonnen, sich erste Gedanken zum Umbau des Primarschul-Pausenhofes zu machen, doch bis heute konnten wir vom Umbau noch nichts erkennen, das heisst, es wurden noch keine ersten Schritte unternommen. Die Klasse 7Ha hatte im Zusammenhang mit dem Artikel zum Thema Pausenplatzgestaltung viele offene Fragen und ging auf die Suche nach einer Person, die uns alle unsere Fragen beantworten kann. So haben wir ein Interview mit Regula Hurni, der Schulleiterin der Primarschule Murten, führen können. Wir haben herausgefunden, dass die Pläne für den Umbau schon fertiggestellt sind, jedoch leider noch keine Baubewilligung vorliegt. Sie hofft, dass gegen Ende dieses Schuljahres mit dem Bau angefan- gen werden kann. Die Kos- ten des Umbaus werden sich auf rund 15 Millionen Franken belaufen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema