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Ein guter, aber nicht perfekter Winter

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Die meisten Skigebiete im Gantrischgebiet sprechen von einer guten Saison.
Charles Ellena

Nach dem miserablen Winter 2020 können die Skilift-Betreiber der Region durchatmen: Für die meisten Skigebiete war heuer eine gute Saison. Unklar ist, ob die Pandemie den kleinen Skigebieten nutzte oder schadete.

Die Betreiber der Skilifte in der Region Gantrisch sind mit der Saison im Grossen und Ganzen zufrieden. «Wir sind sehr glücklich mit diesem Winter», sagt etwa Hans Peter Schmid, Verwaltungsratspräsident des Skilifts Gantrisch Gurnigel. Den ganzen Winter hindurch seien viele Kunden gekommen und hätten Einnahmen für den Skilift generiert. Bis jetzt hätten sie 50 Betriebstage gezählt. Weil der Winter nun wieder zurück ist, sei der Skilift nach wie vor offen, so Schmid.

Auch der Skilift Ottenleue wird dieses Wochenende seinen Betrieb aufgrund der letzten Schneefälle wieder öffnen. «Alles in allem werden wir wohl auf rund zwölf Betriebstage kommen», sagt Verwaltungsratspräsident Benno Lehmann. Der Skilift Ottenleue ist nur jeweils an den Wochenenden offen. «An den Tagen, an denen der Skilift lief, kamen stets viele Leute.» Dass man keine Events wie Skirennen oder Fondueabende durchführen konnte, wirke sich jedoch auf die Finanzen aus. «Unter dem Strich wird wohl ein kleines Plus herauskommen.»

Die Saison bereits abgeschlossen hat das Skigebiet Gurnigelbad. Verwaltungsratspräsident Reto Mani spricht von einer durchzogenen Saison. «Im Januar hatten wir sehr gute Bedingungen und viele Kunden.» Gegen Ende Januar hätten sie jedoch zwischenzeitlich schliessen müssen, weil es zu warm war und kein Schnee mehr lag. «Im Februar hatten wir noch etwa vier Tage offen.» Insgesamt kämen sie so auf ungefähr 20 Betriebstage.

Manfred Baumann, Verwaltungsratspräsident des Skigebiets Rüschegg-Eywald drückt sich ähnlich aus: «An den Tagen, an denen wir offen hatten, hatten wir einen enormen Zulauf.» Es seien sehr viele Leute gekommen und wenn nicht der Wärmeeinbruch Ende Januar gekommen wäre, hätte es womöglich ein Rekordjahr gegeben, so Baumann. «Die hohen Temperaturen haben uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht.» So werde der Skilift Ende Saison wahrscheinlich keine schwarze Null schreiben können.

Mehr Gäste dank Corona?

Eine kompakte und gute Saison sei es im Schnee Selital gewesen, sagt Verwaltungsratspräsident Stephan Lanz. Trotz den guten Schneeverhältnissen seien aber weniger Gäste gekommen als erwartet. «Es gab kein Wochenende, an dem es sehr viele Leute hatte.» Lanz erklärt sich dies damit, dass die Leute aufgrund der Pandemie lieber zu Hause blieben.

Manfred Baumann von Rüschegg-Eywald glaubt hingegen, dass die Pandemie den kleinen Gebieten geholfen habe. «Die Bügellifte sind in der Pandemie ein sehr dankbares Beförderungsmittel.» Auch Schmid vom Skilift Gantrisch Gurnigel denkt, dass von der Pandemie die kleinen Skigebiete profitierten. Er glaubt, dass die Schneesportler die grösseren Skigebiete gemieden haben, weil sie grosse Menschenansammlungen vermeiden wollten.

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