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Ein historischer Gerichtsfall als Höhepunkt

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Gestern lancierte die Uni Freiburg die zweite Runde der Veranstaltungen im Rahmen ihres 125-Jahre-Jubiläums. Sie steht unter dem Motto «Die Wurzeln der Zukunft verstehen». Rektor Guido Vergauwen erklärte, dass sich die Uni ihrer Vergangenheit bewusst sei, sich aber auch ständig entwickle und in die Zukunft schaue. Die Geschichte soll helfen, das Heute besser zu verstehen, so Vergauwen. Historiker Francis Python gab einen Rückblick auf die 125 ersten Jahre der Hochschule. Er sprach über Fortschritte und über Rückschläge der Uni.

Staatsrätin und Landwirtschaftsministerin Marie Garnier betonte die Bedeutung von Wurzeln für das Gedeihen einer Pflanze. Die ausgebil- dete Agraringenieurin erinnerte an die Auseinandersetzung zwischen Konservativen und Fortschrittlichen während der Industrialisierung im Kanton Freiburg. Viele Einflüsse kamen von aussen, sagte Garnier. «Heute haben wir gelernt, dass die Wurzeln nichts wert sind, wenn der Baum nicht wächst.» Freiburg habe sich vom Agrarkanton zu einem Kompetenzzentrum im Agrar- und Lebensmittelbereich entwickelt. Es brauche Zeit, mahnte Garnier, um den Baum wachsen zu lassen. Damit sprach sie auch die Entwicklung der Universität an.

Die Höhepunkte der zweiten Runde sind der Hexenprozess mit dem Kanton als Angeklagten von nächster Woche so- wie das Konzert des Stadt- und Universitätsorchesters am Abend des 6. April. Es spielt die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die Vertonung von Friedrich Schillers «Ode an die Freude». fca

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