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Ein Jahrhundert-Erdbeben ist für die eidgenössischen Wahlen nicht in Sicht

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Für politische Erdbeben ist der Kanton Freiburg nicht bekannt. Vieles deutet auch bei den bevorstehen- den eidgenössischen Wahlen darauf hin, dass es zu keinen Sitzverschiebungen kommt. Höchstens ein Sitzverlust von den Bürgerlichen zur Linken scheint möglich, da die Mitte-Partei CVP den Sitz des zurücktretenden Dominique de Buman zu verteidigen hat.

Ein Blick auf die vergangenen 100 Jahre zeigt, dass es bei Nationalratswahlen bloss zwei Mal zu mehr als einer Sitzverschiebung gekommen ist: 1943 verloren die Freisinnigen zwei Sitze an die CVP und die SP; 1963 verloren die CVP und die Vorgängerin der SVP je einen Sitz, auch weil Freiburg in der grossen Kammer einen Sitz weniger erhielt. Die Stimmbeteiligung damals: 80 Prozent.

Die letzten 20 Jahre waren aber geprägt von Stabilität. So hat die CVP seit 1999 zwei Sitze, die FDP einen und die SP mit Ausnahme einer Legislatur zwei Sitze.

Zwei Ereignisse sorgten seit 1999 für Veränderungen. Die SVP eroberte den siebten Sitz, auf den Freiburg seit 2003 wieder Anspruch hat. Und die CSP verlor ihren Nationalratssitz 2011 nach fünf Legislaturen. Es ist denn auch dieser von Hugo Fasel gewonnene CSP-Sitz, der seither weder dem linken noch dem bürgerlichen Lager eindeutig zugeordnet werden kann: 2011 holte ihn die SP, 2015 die SVP. Insofern werden die Wahlen vom Herbst etwas Klarheit schaffen, wem dieser Sitz gehört. Die bisherigen Amtsinhaber können sich ihrer Sitze recht sicher sein. Wenn aber jemand abgewählt wurde, so traf es zuletzt Frauen: 2011 schaffte Marie-Thérèse Weber-Gobet (CSP) und 2015 Ursula Schneider Schüttel (SP) die direkte Wiederwahl nicht.

Noch klarer ist die Ausgangslage im Ständerat: Da wurde der SP der zweite Sitz neben der CVP bloss um die Jahrtausendwende kurz von der FDP streitig gemacht.

uh

Bericht Seite 3

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