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Ein Label für Freiburger Wasser

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Wasser als Menschenrecht anerkennen, Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken, Wasserdienstleistungen in der öffentlichen Hand behalten und Kontakte mit gleich gesinnten Partnern pflegen: Diese vier Punkte müssen erfüllt sein, damit eine Region oder Institution als Mitglied der Blue Community anerkannt werden kann.

Genau diese Anerkennung strebt der Staatsrat nun für den Kanton Freiburg an. Und er will auch Gemeinden ermutigen, einen allfälligen Beitritt zu prüfen.

Anregung aus Grossem Rat

Angeregt wurde der Staatsrat durch eine Anfrage der SP-Grossräte Simon Bischof (Ursy) und Pascal Grivet (Semsales). Wie sie schreiben, stamme die Blue-Community-Initiative aus Kanada; vier Schweizer Institutionen machen bereits mit. Diese Communities würden einen langfristigen Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Partnern im In- und Ausland pflegen. Mit der Annahme des Labels könne der Kanton sein Engagement zur nachhaltigen Wassernutzung deutlich machen.

Bestätigung der Praxis

In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, dass der Kanton durch seine Gesetzesbestimmungen den meisten der genannten Verpflichtungen bereits Folge leistet. Ein solches Label würde für Freiburg einzig eine verstärkte Beziehung mit internationalen Partnern in diesem Bereich erfordern. Unter diesen Voraussetzungen verpflichte er sich, die Bedingungen für den Erhalt dieser Anerkennung zu prüfen und gegebenenfalls bereits 2016 einen Antrag einzureichen. Da die Bereitstellung von Trinkwasser in der Zuständigkeit der Gemeinden liegt, will der Staat auch diese zu einem Beitritt animieren. uh

 

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