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Ein Milchbauer gibt auf

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Die niedrigen Milchpreise in ganz Europa stellen für viele Bauern ein grosses Problem dar. Als Pierre-André Grandgirard aus Cugy zum ersten Mal weniger als 50 Rappen pro Liter Milch erhalten hat, beschloss er, seine Milchproduktion ab nächstem Frühling einzustellen. Ihm geht es besser als anderen Bauern, da er auch Tabak und Getreide anbaut. So kann er es sich leisten, etwas kürzerzutreten. Eine gewisse Lebensqualität ist dem Bauern und CVP-Grossrat sehr wichtig: «Es kann nicht sein, dass man als Bauer 75 bis 80 Stunden pro Woche arbeiten muss, und das zu einem Lohn von knapp 15 Franken pro Stunde.»

Realistische Lösungen für das Problem des tiefen Milchpreises sieht auch Grandgirard nicht. «Alle Schweizer Bauern müssten sich zusammenschliessen und gemeinsame Ziele festlegen», findet er. «Aber das ist utopisch.» Bei den Grossverteilern sieht er nur teilweise eine Verantwortung, da diese sich den Anforderungen des Marktes anpassen.

cm

Bericht Seite 3

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