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Ein neues Hotel und ein kleines Spital für Marly

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Am Donnerstag wurde der Grundstein für das Hotel auf dem Gelände des Marly Innovation Center gelegt. Zudem verkündeten die Verantwortlichen, dass ein medizinisches Zentrum das dritte Gebäude auf dem Komplex sein wird.

Ein 4-Stern-Hotel, ein Ausbildungszentrum für Justizvollzugmitarbeitende aus der ganzen Schweiz und jetzt ein medizinisches Zentrum: Das alles soll 2026 auf dem Gelände des Marly Innovation Center (MIC) stehen. Bei der Grundsteinlegung des neuen Hotels, mit dem Namen Hôtel des Innovations, verkündete der MIC-Präsident Damien Piller diese Neuigkeit.

Ein neues medizinisches Zentrum

16 Arztpraxen, ein Radiologiezentrum, 4 Operationssäle und 36 Betten wird das neue medizinische Zentrum Clinique La Berra mitbringen. Der Initiator dieses Projekts Chokri Lamloum freut sich sehr darüber, einen zweiten Standort in Marly auf rund 4000 Quadratmeter eröffnen zu können. 2021 hat der Augenarzt bereits in Bulle die Clinique Moléson eröffnet. «In den nächsten zehn Jahren wird die Nachfrage nach Betten um 30 Prozent steigen. Wir wollen dem schon jetzt entgegenwirken», sagt Lamloum gegenüber den FN.

«Die Klinik in Marly wird viel grösser sein und mehr Platz bieten für die Patientinnen und Patienten.» Ausserdem sei sie sowohl mit dem öffentlichen Verkehr als auch mit dem Auto gut erreichbar. Die Fachgebiete der Klinik sind die Augenheilkunde, Orthopädie, allgemeine Chirurgie und «ganz allgemein die Grundversorgung der Bevölkerung». Das Gebäude wird vom MIC gebaut (für rund 20 Millionen Franken) und von der Clinique La Berra gemietet und für ihre Zwecke renoviert (für weitere 10 Millionen Franken). «Wir werden zweisprachig sein», versichert Lamloum. Das sei für die deutschsprachigen Patienten der Region sehr wichtig. Im Januar 2026 soll die Clinique La Berra eröffnen. 

«Ich glaube, dass das medizinische Zentrum eine Bereicherung für das Quartier ist», sagte der MIC-Präsident Damien Piller gegenüber den FN. Es reagiere auf die Nachfrage der Bevölkerung. «Wir haben hier im MIC eine kleine Stadt. Der Bau eines medizinischen Zentrums ist gerechtfertigt.»

Grundstein legen

Nebst dem medizinischen Zentrum wird auf dem Sektor F im MIC noch ein Aus- und Weiterbildungszentrum für Justizvollzugmitarbeitende (die FN berichteten) und ein 4-Stern-Hotel errichtet (die FN berichteten). Auf rotem Teppich, in Schnee und Regen, legten der MIC-Präsident Damien Piller, die Oberamtfrau des Saanebezirks Lise-Marie Graden (SP), der zukünftige Hoteldirektor Stéphane Schlaeppy, der Syndic von Marly Christophe Maillard (Die Mitte) und der stellvertretende Direktor des Freiburger Tourismusverbands Christophe Renevey vor der riesigen Baustelle am Donnerstag den Grundstein für das neue Hotel.

Danach hatten die Medien und alle Anwesenden die Möglichkeit, ein Musterzimmer zu besichtigen. Modern gestaltet, mit grossen Fenstern und Sicht auf die andere Seite der Ärgera, in Brauntönen getaucht und mit viel Holz eingerichtet – inklusive Balkon. 

«Das Hotel ist für Business und für den Tourismus», sagte der zukünftige Hoteldirektor Stéphane Schlaeppy an der anschliessenden Medienkonferenz. 167 Zimmer, ein Fitnessraum, ein Restaurant und Konferenzräume sollen das neue Hotel ausmachen. Eine Nacht in einem gewöhnlichen Doppelzimmer, ähnlich wie das Musterzimmer, soll 250 Franken kosten, wie Schlaeppy gegenüber den FN sagte. Sogar eine Präsidentensuite wird das 4-Stern-Hotel haben. Laut Schlaeppy wird rund die Hälfte der Gäste aus Touristinnen und Touristen bestehen und die andere Hälfte aus Geschäftskunden. Die Justizvollzugmitarbeitende werden während 43 Wochen im Jahr jeweils unter der Woche rund 60 Zimmer in Anspruch nehmen. «Ohne diese Sicherheit hätten wir das Hotel nie bauen können», sagte Piller gegenüber den FN. 

2026 ist alles fertig

«Das MIC ist nicht nur ein Quartier. Es ist ein Ökosystem in der Gemeinde Marly», sagte der Syndic von Marly Christophe Maillard (Die Mitte) vor den Medien. Der gesamte Komplex werde positive Auswirkungen auf die Gemeinde haben. «Marly wird auf der Karte des Kantons und der Schweiz existieren.» Auch die Oberamfrau des Saanebezirks, Lise-Marie Graden (SP), zeigte sich glücklich über «diesen wichtigen Moment».

Rund 230 Arbeitsplätze werden das Hotel (30), das medizinische Zentrum (110) und das Ausbildungszentrum (90) schaffen. Insgesamt 80 Millionen Franken soll alles zusammen kosten. 50 Millionen davon werden in das Hotel investiert, wie MIC-Präsident Damien Piller gegenüber den FN sagte. 

Die Bauarbeiten für das neue Hotel haben Ende Sommer 2023 angefangen. Im August 2025 soll es in Betrieb genommen werden. Zwischen August und September soll das Ausbildungszentrum und schliesslich im Januar 2026 das neue medizinische Zentrum seine Türen öffnen. 

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