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Ein paar geschonte Spieler und viele offene Fragen bei Gottéron

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Wie lange fällt Reto Berra aus? Wer würde ihn ersetzen? Kehrt Marcus Sörensen bald zurück? Und kommt ein siebter Ausländer? Vor dem Spiel gegen Salzburg interessieren bei Gottéron vor allem die Nebenschauplätze.

Wenn Gottéron in der Champions Hockey League am Mittwochabend in der BCF-Arena Red Bull Salzburg empfängt, geht es für die Freiburger lediglich um die berühmte goldene Ananas. Mit 12 Punkten aus fünf Spielen steht die Mannschaft von Trainer Christian Dubé als Gruppensieger fest. Dahinter ist es allerdings spannend: Salzburg (7 Punkte), Tampere (6) und Stavanger (5) haben allesamt noch Chancen auf den zweiten Platz, der ebenfalls noch zum Einzug in den Achtelfinal berechtigt. «Aus Respekt den anderen Teams gegenüber werden wir den Match seriös angehen, wir wollen gewinnen. Es geht auch darum, dass wir endlich unseren offensiven Punch finden», sagte Dubé nach dem Training am Dienstagmorgen.

Trotzdem lässt der Trainer ein Quartett pausieren: Julien Sprunger, Raphael Diaz, David Desharnais und Ryan Gunderson erhalten am Mittwoch eine Pause. Dafür bekommen drei Junioren die Chance, sich beim Fanionteam zu präsentieren: Verteidiger Benjamin Brasey sowie die Stürmer Luca Gauch und Leni Michellod.

Kommt mal wieder zu einem Einsatz in der Champions League: Luca Gauch.
Charles Ellena/a

Waeber? Oder ein Ausländer?

Mehr als der Match gegen die Österreicher, die den Freiburgern am vergangenen Mittwoch in der heimischen Arena 0:1 unterlagen, interessieren bei Gottéron im Moment verschiedene Baustellen im Kader. Sorge bereitet insbesondere Torhüter Reto Berra. Der 35-Jährige leidet an Rückenschmerzen. Schon in der Vorbereitung verpasste er deshalb ein paar Spiele. Anschliessend biss er sich durch, ehe er nach dem Sieg vom Freitag in Davos für das Spiel am Sonntag gegen Bern wieder passen musste. Nun wird genau abgeklärt, was bei Berra das Problem ist. Dubé hofft, nach den Tests und Untersuchungen die Diagnose heute oder am Mittwoch zu erhalten. «Bis wir die Diagnose haben, will ich das Thema nicht weiter kommentieren.»

Fürs Erste hat Dubé den an das Swiss-League-Team Winterthur ausgeliehenen Loïc Galley zurückbeordert, um mit Connor Hughes das Goalie-Duo zu bilden. Klar ist aber, dass dieses Duo längerfristig kaum den Ansprüchen des Clubs genügen würde. Gemäss der französischsprachigen Ausgabe von «Blick» hat Gottéron deshalb bei den ZSC Lions angeklopft, um über ein Leihgeschäft zu sprechen. Die Freiburger könnten sich Ludovic Waeber als temporäre Lösung vorstellen. Der Freiburger und ehemalige Gottéron-Torhüter kam in dieser Saison erst zu einem einzigen Einsatz, Trainer Rikard Grönborg setzt ganz klar auf den Tschechen Simon Hrubec.

Bald wieder im Gottéron-Trikot? Ludovic Waeber.
Keystone/a

Die ändere Möglichkeit, auf eine längere Absenz von Reto Berra zu reagieren, wäre die Verpflichtung eines ausländischen Torhüters. «Alles ist möglich. Sobald die Diagnose da ist, werden wir intern diskutieren», sagte Dubé.

Sörensen fehlt noch zwei bis drei Wochen

Ein siebter Ausländer war wegen des längeren Ausfalls von Marcus Sörensen auch schon vor Berras Rückfall ein Thema. Präsident Hubert Waeber hatte letzte Woche im Interview mit «La Liberté» gesagt, der Club habe das Budget für einen siebten Import-Spieler. Er habe noch nicht grünes Licht erhalten und sei deshalb offiziell nicht auf Ausländersuche, sagte Dubé derweil am Dienstagmorgen. «Aber ich beobachte natürlich den Markt.»

Möchte gerne möglichst bald sein Debüt in der National League geben: Marcus Sörensen.
Charly Rappo/a

Das ungeduldig herbeigesehnte Comeback von Sörensen steht jedenfalls noch nicht sofort an. Immerhin konnte der Schwede den Stock im Dienstagstraining wieder mit beiden Händen halten und nicht wie in den letzten Wochen nur mit einer Hand. «Aber er kann noch nicht schiessen und nicht dribbeln, es wird wohl schon noch einige Wochen dauern», sagte Dubé. Sörensen selbst zeigte sich erfreut, dass es Schritt für Schritt aufwärtsgeht. «Im Kraftraum darf ich meine linke Hand nun ebenfalls wieder benutzen, dadurch liegt auch Bankdrücken wieder drin», so Sörensen, der sich im ersten Spiel der Champions Hockey League Ende August eine Verletzung am Finger zugezogen hatte. «Ich hoffe, dass ich in zwei bis drei Wochen wieder einsatzbereit bin.»

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