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Ein regelrechtes mediales «Gewitter» über den Bauern

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«Dieses Jahr war geprägt von einem regelrechten Mediengewitter über der Landwirtschaft», schreibt der Prä­sident des Freiburgischen Bauernverbands, Fritz Glauser, im diesjährigen Jahresbericht des Verbands. Glauser erwähnt namentlich die Debatte um den Klimawandel. «Auch wir Bauern sind Teil dieser problematischen Entwicklung, wie jeder Konsument», so Glauser. «Ich bin aber überzeugt, dass wir ein wichtiger Partner und Akteur der Lösung sind.» Schuldzuweisungen würden niemandem etwas nützen. Vielmehr könne jeder etwas beitragen, indem er etwa die Lebensmittel lokal einkaufe. «Unsere Gesellschaft, aber auch unsere Politiker müssen nun beweisen, dass es ihnen mit der Vision einer nachhal­tigen Ernährungswirtschaft ernst ist», betont der Verbandspräsident. Nachhaltigkeit bedeute «umweltschonend und sozial», bedinge aber auch eine wirtschaftlich tragbare Produktion. Ökologie habe ihren Preis, und die Bauern hätten heute schon einen Einkommensrückstand gegenüber der übrigen Bevölkerung. Nur eine höhere Wertschätzung der Nahrungsmittel ermögliche bessere Produzentenpreise und angemessene Einkommen für die Bauernfamilien.

2,75 Prozent weniger Betriebe

Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe im Kanton hat laut dem Jahresbericht des Verbands zwischen 2017 und 2018 um 2,75 Prozent auf 2762 abgenommen. Schweizweit habe diese Zahl im gleichen Zeitraum nur um 1,49 Prozent auf 50 852 Betriebe abgenommen.

Der Wert der landwirtschaftlichen Produktion im Kanton Freiburg habe sich im letzten Jahr auf 746 Millionen Franken gesteigert. Schweizweit sind es rund 10,7 Milliarden Franken, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Tierische Erzeugnisse machen landesweit 47,5 Prozent des Produktionswerts aus, pflanzliche Erzeugnisse 41,25 Prozent. Die verbleibenden 11,25 Prozent wurden 2018 durch landwirtschaftliche Dienstleistungen und nicht landwirtschaftliche Nebentätigkeiten generiert.

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