2005 gegründet, zählt das Jack Quartet aus New York zu den meistbeachteten Streichquartetten der letzten Jahre. Die «Washington Post» schrieb der Gruppe die «Mentalität einer Rockband» zu. Christopher Otto (Violine), Austin Wulliman (Violine), John Pickford Richards (Viola) und Jay Campbell (Cello) lernten sich an der Eastman School of Music in Rochester kennen. Sie widmen sich hauptsächlich der zeitgenössischen klassischen Musik und führen regelmässig neue Kreationen von Komponisten der Gegenwart auf. Daneben spielen sie auch Bearbeitungen von Musik ausserhalb des gängigen Repertoires für Streichquartette. Diese Bandbreite zeigt das Quartett auch an seinem morgigen Konzert bei Eclatsconcerts in Freiburg: Neue Musik, etwa von der Kanadierin Zosha Di Castri und der Australierin Liza Lim, ist ebenso zu hören wie Bearbeitungen mittelalterlicher Werke von Rodericus, Morley und Solage.
Museum für Kunst und Geschichte, Murtengasse 12, Freiburg. Sa., 3. November, 20 Uhr.