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Ein Treffer könnte bereits für den Viertelfinaleinzug reichen

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Gottéron muss am Dienstag zu Hause gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen. Verteidiger Juuso Vainio ist sehr zuversichtlich.

Ein tiefes Skore ist die Regel, wenn Gottéron in dieser Saison in der Champions Hockey League spielt. Insofern kam das 1:1-Unentschieden im Achtelfinalhinspiel bei Jukurit Mikkeli wenig überraschend. Nicht erstaunt war auch Juuso Vainio. «Finnische Teams sind defensiv eigentlich immer stark», sagt der finnische Defensiv-Verteidiger der Freiburger. Das Remis sei dennoch eine gute Ausgangslage für das Rückspiel vom Dienstagabend in der BCF-Arena (19.45 Uhr). «Wir haben auswärts kein gutes Spiel gezeigt. Jetzt aber spielen wir in der eigenen Halle und konnten zuletzt in der Liga überzeugen. Wir müssen einfach dort anknüpfen.»

Vainio weiss, wie man gewinnt

Was im Spiel der Freiburger besser laufen muss, liegt auf der Hand. Tore müssen diesmal her. «Wir hatten in Finnland genügend Chancen. Am Dienstag müssen wir sie nutzen», erklärt Vainio das unter dem Strich so einfache Erfolgsrezept. Und obwohl der 28-Jährige wahrlich nicht für seine Skorerqualitäten bekannt ist (noch kein Punkt im Dress der Freiburger), würde er auch in dieser Beziehung nur allzu gerne mehr beitragen. «Ich muss mich ein wenig mehr auf die Offensive fokussieren, natürlich ohne die Defensive zu vernachlässigen. Doch dazu benötige ich noch ein wenig mehr Selbstvertrauen.» Nachdem er in der vergangenen Saison aufgrund von Absenzen mit den Växjö Lakers nur gerade 21 Partien hatte bestreiten können, tastet sich Vainio langsam, aber stetig an sein bestes Niveau heran. «Für mich war es wie ein Neustart. Ich spüre, wie ich Schritt für Schritt der Alte werde. Defensiv spiele ich solid, aber wie gesagt, im Angriff möchte ich noch etwas mehr bewegen können.»

Gegen Jukurit Mikkeli wird Vainio wieder dem schwedischen Back Linus Nässen, mit dem er in Schweden bei Växjö zusammengespielt hatte, und Jarkko Immonen (Ex-Zuger) gegenüberstehen. Mit dem finnischen Routinier hatte Gottérons Nummer 55 in den Diensten von JYP Jyväskylä 2018 die Champions Hockey League gewonnen. «Damals lief es einfach. Wir spielten die ganze Saison über so gut, ich weiss selbst nicht, weshalb», lacht Vainio. «Alles fiel uns leicht. Es war grossartig.» Das Ziel sei es, diesen Erfolg nun mit Gottéron zu wiederholen, sagt der Finne. «Warum denn auch nicht? Wie immer, wenn wir aufs Eis gehen, wollen einfach nur gewinnen.»

Vorerst gilt es nun aber die Hürde Jukurit Mikkeli zu überwinden, ein Team, das erst seit der Meisterschaft 2016/17 in der höchsten finnischen Liga agiert und laut Vainio über eines der kleinsten Budgets verfügt. «Wohl niemand hatte Jukurit letzte Saison so stark erwartet, dass es sich für die Champions Hockey League qualifizieren kann. Aber es hat einen guten Trainerstaff und viele junge talentierte Spieler.» Einer dieser Youngster ist der 21-jährige Daniel Mäkiaho, der Sohn des ehemaligen Gottéron-Ausländers Toni Mäkiaho.

De la Rose krank

Gottéron-Trainer Christian Dubé erwartet wie bereits im Hinspiel eine umkämpfte Partie, diesmal jedoch mit einem entscheidenden Vorteil für seine Mannschaft. «In Finnland spielten wir auf dem kleineren Eisfeld mit NHL-Massen. Dort konnte Mikkeli von seinem Heimvorteil profitieren. Es liegt nun an uns, die grössere Eisfläche zu unserem Vorteil zu nutzen.» Dubé bekräftigte einmal mehr, dass man den internationalen Wettbewerb gewinnen wolle. Deshalb wird er am Dienstag mit der bestmöglichen Equipe, also auch mit Connor Hughes im Tor, antreten. Wohl nicht dabei wird allerdings der Schwede Jacob de la Rose sein, der am Montag krankheitshalber fehlte im Training. Derweil dürfte Mauro Dufner (Gehirnerschütterung) am Wochenende in der Meisterschaft gegen Lugano (h) und Lausanne (a) sein Comeback geben.

Nicht zuletzt würde der Einzug in die Viertelfinals – es wäre das zweite Mal bei der fünften Teilnahme –, wo Lulea (SWE) oder Wolfsburg warten würde, auch finanziell etwas abwerfen. 30’000 Franken gibt es für den Einzug in die Runde der letzten acht. Dieses Geld würde immerhin einen Teil der Auslagen für die Teilnahme an der Champions Hockey League decken. Um es einzustreichen, muss Gottéron nach dem Remis im Hinspiel gegen Jukurit Mikkeli einfach nur gewinnen – egal ob mit 5:0, 1:0 oder in einem Penaltyschiessen.

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