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Ein unvergessliches Erlebnis für alle

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Von Beginn an sei es dem Jugendverein darum gegangen, Murtner Kindern und Jugendlichen aus der 3. bis 9. Klasse ein erlebnisreiches und unbeschwertes Lager zu organisieren–auch jenen, die es sich kaum leisten können, sagt Leiter Laurent Müller im Materialraum des Vereins am Wilerweg. Das erste Lager unter dem Namen Solala wurde 1996 auf die Beine gestellt, es ging ins Wallis. Letztes Jahr reiste die Gruppe mit 86 Kindern und Jugendlichen in die Flumserberge. Das Ziel dieses Jahr: Parpan.

Das Ziel hat das Leiterteam schon vor Monaten gebucht und erkundet. Jedes Jahr geht die Reise an einen anderen Ort, häufig im Inland. Schliesslich solle es sowohl für die Leiter als auch für die Stammgäste unter den Teilnehmern eine Abwechslung sein, sagt Hauptleiter Pascal Meier: «Wir wollen jedes Jahr Neues erleben und unseren Horizont erweitern.» Jeder Leiter ist angehalten, sich an der Planung der Aktivitäten zu beteiligen.

Er sei froh, so Meier, dass es bisher immer gelungen sei, eine passende Unterkunft zu finden. Dies, obschon während des traditionellen Lagerzeitpunkts im Juli die Nachfrage nach Häusern riesig sei. Und: «Wir können nicht einfach ein Massenlager beziehen und Jungs und Mädels zusammentun», so Meier. Zu jung sind die Teilnehmer dafür. «Und auch die Schlafbedürfnisse von Dritt- und Neuntklässlern unterscheiden sich», so Meier.

Organisieren lernen

Ausgelegt sind die Lager für 60 bis 70 Teilnehmer aus dem Schulkreis Murten sowie den Gemeinden Kerzers und Gurmels. Zu Beginn standen vor allem junge Lehrer hinter dem Verein, heute ist das Team durchmischt und der Verein arbeitet autonom. 18 Leiter kümmern sich um das Wohl der Lagerteilnehmer. Müller zum Beispiel ist vor einem Jahr dazugestossen. Er ist mit seinen 26 Jahren einer der älteren unter den Leitern, die Mehrheit ist deutlich jünger. «Viele lernen hier, etwas Grosses zu organisieren», so Müller. Abgesehen von der Carfahrt machen die Leiter alles selber oder zusammen mit Teilnehmern. Während zwei Wochen Verantwortung für bis zu 80 Kinder zu übernehmen und ihnen ein spannendes Programm–zum Beispiel mit Geländespielen, Sport, Theater und Wasserschlachten–zu bieten, sei eine Herausforderung, so Müller: «Es ist ein Abenteuer, wir müssen viel improvisieren und die Stimmung ist super.»

Nicht alles gelingt

Das Sommerlager ist die Hauptveranstaltung im Vereinsjahr. In den letzten Jahren kamen weitere Elemente hinzu. Im Winterhalbjahr machen die Organisatoren ein Skiweekend, dazwischen werden kleinere Treffen wie Discos oder Aktivitäten am Maimarkt auf die Beine gestellt. Die diesjährige Winterreise wäre heute nach Jaun gegangen, doch wurde sie mangels Anmeldungen abgesagt–erstmals, wie Meier betont. «Daraus kann man keine Rückschlüsse auf die Beteiligung am Sommerlager ziehen», so Leiter Mario Bacchi. Dessen Teilnehmer seien oft Stammgäste. Das Sommerlager habe heute vor allem Teilnehmer im Oberstufenalter. Das Winterweekend habe vor allem jüngere Gäste, deren Eltern die Lagerfähigkeit ihrer Sprösslinge testen wollten, sagt Bacchi: «Es ist manchmal ein Test, ob sie an Heimweh leiden.» Es werde nicht mehr lange gehen, rechnet Meier vor, bis die ersten Kinder ins Lager kämen, deren Eltern schon an einem Lager teilgenommen hätten.

Fakten

Ein «-la» ohne klare Herkunftsgeschichte

Was die Gründer mit dem Namen «Solala» genau aussagen wollten, diese Frage können die Verantwortlichen des Vereins von heute nicht genau sagen. Der Vorgängeranlass hiess «Sola»–von «Sommerlager». Bei der Neugründung vor zwanzig Jahren kam noch ein «-la» hinzu. Aber warum? «Es sollte wohl locker klingen», vermutet Hauptleiter Pascal Meier.fcawww.solala-murten.ch

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