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Ein Vierteljahrhundert im Dienste der Behinderten in Deutschfreiburg

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Autor: walter buchs

Tafers Am 13. Dezember 1985 wurde die «Deutschfreiburgische Stiftung für erwachsene Behinderte» gegründet. Seit im Seebezirk eine eigene Struktur aufgebaut wurde, trägt sie den Namen «Sensler Stiftung für Behinderte» (ssb) mit Sitz in Tafers. Die Verantwortlichen nahmen am Freitagabend den Spatenstich für das künftige «Altersstöckli» zum Anlass (FN vom Samstag), um das 25-jährige Bestehen der Stiftung in einem familiären Rahmen zu feiern.

«Die Institutionen der Stiftung sind heute aus dem Leben vieler von Behinderung betroffener Menschen und deren Angehörigen nicht mehr wegzudenken», unterstreicht Bruno Köstinger, einer der Initianten und seit vielen Jahren Stiftungsratspräsident. Die Stiftung bietet heute 143 Fraunen und Männern in Tafers und Schmitten «einen sinnerfüllten Arbeitsplatz» und 51 Bewohnerinnen und Bewohnern «ein professionell geführtes und familiär gestaltetes Lebensumfeld» in den verschiedenen Wohneinheiten in Tafers, Freiburg und Schmitten.

Vor den heutigen und früheren Stiftungsratsmitgliedern, dem Kader und einigen Gästen, die mit der Stiftung verbunden sind, zeichnete Bruno Köstinger die Gründe auf, welche zur Einrichtung der Stiftung und ihrer Institutionen geführt haben. Dabei erinnerte er an die rasante Entwicklung, die sich aus der stets steigenden Nachfrage von Menschen mit Behinderungen ergeben hat.

Ein Wirtschaftsfaktor

Der Stiftungsratspräsident wies darauf hin, dass die Institutionen der Stiftung heute auch ein Wirtschaftsfaktor im Bezirk darstellen. Neben den Investitionen im Laufe der Jahre für Bauten und Umbauten erwähnte er die Arbeitsplätze für die über 100 Mitarbeitenden, welche die Behinderten betreuen oder in der Verwaltung eine Beschäftigung haben. Auch habe der Ertrag aus Produktion inklusive Verpflegung im vergangenen Jahr 1,266 Millionen Franken erreicht.

Das Menschliche hat stets den Vorrang

Das Menschliche habe aber in allen Bereichen eindeutig den Vorrang, unterstrich Bruno Köstinger und ergänzte: «Dank der ausgezeichneten Führungsarbeit auf den verschiedenen Stufen ist das Leben in unseren Institutionen von einem guten Geist geprägt.»

Die regelmässigen Umfragen zeugten denn auch stets von einer «grossen Zufriedenheit bei der Betreuung». Auch sei die Fluktuationsrate beim Personal sehr tief.

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