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Eine ausgeglichene Pfarreirechnung in Jaun

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Pfarreipräsident Martin Schuwey konnte 43 Pfarreibürgerinnen und -bürger willkommen heissen. Sah das Budget für 2017 bei Aufwand und Ertrag von rund 173 000 Franken einen Verlust von 1200 Franken vor, schliesst die Rechnung bei Aufwand und Ertrag von rund 211 000 Franken nun mit einem Ertragsüberschuss von 62 Franken. Wie der Pfarreipräsident betonte, konnte die Rechnung nur durch einen Bezug aus den Rückstellungen ausgeglichen gestaltet werden. Die Nachforderungen für die Seelsorge – nicht zu verwechseln mit der Besoldung des örtlichen Seelsorgers – fielen um gut 57 000 Franken höher aus als budgetiert. Die Rechnung wie auch das Budget 2018, das von ähnlichen Beträgen wie jenes von 2017 ausgeht, wurden ohne Gegenstimme genehmigt.

Einstimmig wählte die Versammlung den Vizepräsidenten des Pfarreirates, Roland Thürler, als Kandidaten für die Wahl als Pfarreivertreter in die katholische kirchliche Körperschaft. Die eigentliche Wahl der Delegierten wird aber gemeinsam mit der Seelsorgeeinheit Sense-Oberland getroffen.

Wie Pater Leo Müller, der die Nachfolge von Gerhard Baechler als priesterlicher Mitarbeiter von Jaun übernommen hat, betonte, fühlt er sich wohl in Jaun. Die Zusammenarbeit mit den Laien-Mitarbeitern vor Ort sei ihm ein zentrales Anliegen.

Zum Abschluss der Versammlung hielt Martin Schuwey, der zu den Pfarreiratswahlen nicht mehr antrat, kurz Rückschau auf seine langjährige Amtszeit als Pfarreipräsident. Beschäftigt haben ihn nicht nur die tief greifenden Veränderungen in der Seelsorge. In seine Amtszeit fielen auch wichtige Bauvorhaben; so die Gesamtrenovation der Kirche im Fang sowie die Renovation der Kapellen in Weibelsried und Kapellboden. Er wies darauf hin, dass die Pfarrei immer mit grosszügigen Spenden rechnen konnte, so dass die Pfarreirechnung durch diese Arbeiten nicht belastet wurde. Als Höhepunkt seiner Amtszeit bezeichnet er das Jubiläum zum Bau der neuen Kirche von 1910.

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