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Eine Luftseilbahn soll den Bahnhof, das Kantonsspital und die Autobahn verbinden

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 Die Idee stammt von der Stadtfreiburger FDP, nun kommt sie zum Grossen Rat: Eine Luftseilbahn soll den Bahnhof, das Kantonsspital und den Autobahnanschluss verbinden.

Wer heute zu den Stosszeiten vom Bahnhof ins Kantonsspital in der Stadt Freiburg gelangen will, der ist am schnellsten zu Fuss oder mit dem Velo. Autos und Busse kommen hingegen nur sehr langsam voran, da sich der Verkehr staut.

Kantonales Thema

Der Stadtfreiburger FDP-Generalrat Raphaël Casazza hat nun die Idee, den Bahnhof mit dem Kantonsspital und einem neuen Entwicklungsgebiet nahe des Autobahnanschlusses Freiburg Süd zu verbinden–dies via Luftseilbahn (die FN berichteten). Er hat ein Postulat eingereicht, das der Freiburger Generalrat an seiner nächsten Sitzung vom 2. November behandeln wird.

Auch auf kantonaler Ebene wird die Luftseilbahn Thema: Die Grossrätinnen Erika Schnyder (SP, Villars-sur-Glâne) und Antoinette de Weck (FDP, Freiburg) haben ebenfalls ein Postulat eingereicht, in dem sie den Staatsrat auffordern, zu überprüfen, ob der Bau einer solchen Luftseilbahn möglich wäre. Auch sie verweisen auf das neue Entwicklungsgebiet auf dem Land der Burgergemeinde nahe der Autobahn A12, bei dem es auch ein Park-and-Ride-Parking geben soll.

25 Millionen Franken

Raphaël Casazza, der Ingenieur ist, hat gleich selbst eine vorbereitende Machbarkeitsstudie erstellt. Er kommt darin zum Schluss, dass die städtische Seilbahn 25 Millionen Franken kosten würde und bis 2021 realisiert sein könnte. Die Seilbahn würde einen Weg von rund 1,5 Kilometern machen und diese Strecke in sieben bis acht Minuten zurücklegen. Auf der Strecke sind verschiedene Stationen vorgesehen: An der Beauregard-Allee, der Route de Villars, beim Spital und beim Autobahnanschluss. Die Kabinen an der Seilbahn sollen Platz bieten für zehn bis 20 Leute.

In seiner Studie schreibt Casazza, dass die Seilbahn ökologisch und einfach zu realisieren wäre und den Verkehr zwischen dem Bahnhof Freiburg und Villars-sur-Glâne entlasten würde. Raphaël Casazza hat auch bereits die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF kontaktiert, die er als Betreiber der Seilbahn sehen würde.

Verschiedene Gremien

Vorerst müssen nun die Stadt, der Staatsrat und der Grosse Rat über das Projekt beraten; zusätzlich will Raphaël Casazza ein Postulat bei der Agglomeration Freiburg einreichen. mir

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