Patrick Renz verlässt nach zwei Jahren die Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) für Migrationspastoral Migratio. Er wurde zum Leiter Institute der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz gewählt, wie die SBK mitteilt. Der Entscheid sei ihm nicht leichtgefallen, wird Patrick Renz in der Mitteilung der SBK zitiert. Er habe sich als Nationaldirektor von Migratio für «eine Pastoral von ‹mehr Miteinander und bewussterem Nebeneinander› und für gerechtere Strukturen für eine Million Katholikinnen und Katholiken mit Migrationshintergrund» einsetzen dürfen. Dies sei und bleibe für ihn eine «grosse Gnade».
Zu «Neuaufbruch» beigetragen
Renz trat Mitte Januar 2017 nach einer halbjährigen Vakanz die Stelle als Nationaldirektor ad interim als Nachfolger von Samuel M. Behloul an. Im Herbst des gleichen Jahres wurde Renz definitiv im Amt bestätigt. Er habe als Nationaldirektor «massgeblich zu einem Neuaufbruch bei der Dienststelle Migratio sowie zur Errichtung der Migrationskommission beigetragen», schreibt die SBK. Mit der neuen Kommission sei das Thema Migration in der katholischen Kirche auf ein anderes Niveau gehoben worden, erklärte Encarnacíon Berger-Lobato, Sprecherin der SBK.
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