Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine Ode an den Flachs

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Getrocknete Flachsbündel hängen auf dem Holzgeländer im Estrich, beim Stroh hängen Leinenhemden. Das Spinnrad steht bereit und im Wäscheschrank sind fein säuberlich Bettwäsche, Tischtücher und Geschirrtücher aufgestapelt, alle aus Leinen. Schon unsere Grossmütter wussten, dass leinene Geschirrtücher die besten sind, um Gläser zu trocknen. Flachs, der Grundstoff für Leinen, ist schon sehr alt, bereits vor 7000 Jahren wurde dieser in Ägypten angebaut und zu Textilien verarbeitet. Vor rund 6000 Jahren gelangte er nach Mitteleuropa. Die Flachsverarbeitung ist aufwendig, als die Baumwolle nach Europa kam, brach der Flachsmarkt ein.

Umfassende Informationen

Anna-Barbara Etter und Ros­witha Strothenke haben im Bauernmuseum Althuus in Jerisberghof eine Dauerausstellung über den Flachs eingerichtet. Wichtig war den beiden Frauen, den Bogen von der Vergangenheit in die Moderne zu spannen. So führt eine blaue Schnur der Wand entlang durch die Ausstellung – von den Anfängen des Flachs in die heutige Zeit. Auf einem Tisch wird die moderne Verwendung des Flachs gezeigt: Buchhüllen, Notizbücher, Zettelkasten und Schnüre.

«Zusätzlich können die Besucher weitere Informationen auf einem Touchscreen anschauen», sagt Strothenke. «Die Ausstellung wurde möglich mit Unterstützung des Vereins der Museen im Kanton Bern. Auch die Zusammenarbeit mit Handwerkern aus der Region war und ist sehr hilfreich», betonen die beiden Frauen.

sim

Meistgelesen

Mehr zum Thema